Gold, Silber und Bronze
Katharina-von-Bora-Haus veranstaltete 9. Seniorenolympiade

Einrichtungsleiter Klaus Paffendorf ehrte die Gewinner der neunten Seniorenolympiade des Katharina-von-Bora-Hauses:  Bronze für Maria Jacobs (v.l.), Gold für Thomas Henseler und Silber ging an Magdalena Dresen. | Foto: at
  • Einrichtungsleiter Klaus Paffendorf ehrte die Gewinner der neunten Seniorenolympiade des Katharina-von-Bora-Hauses: Bronze für Maria Jacobs (v.l.), Gold für Thomas Henseler und Silber ging an Magdalena Dresen.
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Lindenthal - 36 von 51 Bewohnern stellten sich dem Zehnkampf der zweitägigen
Seniorenolympiade - mit Spaß, Geschicklichkeit, Tasten und
Schätzen.

Ausgerechnet der 74-jährige Sieger musste für die Teilnahme an der
Seniorenolympiade mehrfach überredet werden. Eigentlich wollte Thomas
Henseler sich dringend um sein Mobiltelefon kümmern. Das Vorhaben
verschob er. In dieser Angelegenheit fuhr er jedoch direkt nach dem
Verstauen des Pokals in die Stadt.

Ehrgeiziger in Bezug auf die Teilnahme zeigte sich Magdalena Dresen.
Wieder einmal spielte sich die bis dato dreifache Vizemeisterin knapp
am 1. Platz vorbei. Die 97-jährige rechnete gar nicht mit solch einer
guten Platzierung. Und die Dritte auf dem Siegertreppchen, Maria
Jacobs, strahlte ebenfalls. Sie gewann zum ersten Mal bei dem
Zehnkampf der Olympiade des Katharina-von-Bora-Hauses eine Medaille,
und feierte dies anschließend bei dem von der Diakonie gesponsertem
Fest mit Live-Musik und gemeinsamen Essen.

Dabei sein ist alles. Trotzdem erhielten auch die anderen Teilnehmer-
wie Maria Setz, die ältere 97-jährige und somit Älteste des Hauses,
eine Urkunde. Durch die Ehrenamtlichen bekamen die Bewohner, zudem
auch bettlägerige, eine persönliche Betreuung an den fünf Ständen,
die jeweils mit einem Spiel für die Sinne und den Körper
ausgestattet waren. Sie konnten sich so lange Zeit nehmen wie sie
wollten oder brauchten. Gerade beim Büchsenwerfen oder Dalli-Klick
erinnerten sich viele zurück und erzählten aus alten Zeiten,
berichtete Einrichtungsleiter Klaus Paffendorf und lobte die gute
Atmosphäre: „Kein Neid, keine Missgunst, stattdessen unterstützten
und motivierten sich alle oder feuerten sich gegenseitig an“.

- tau

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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