Gymnasiums am Oelberg
Schüler werfen Blick in berufliche Zukunft

Organisator Fabian Knaus bei der Blutabnahme durch Schüler. | Foto: Schule
  • Organisator Fabian Knaus bei der Blutabnahme durch Schüler.
  • Foto: Schule

Königswinter (den). Nachdem Corona die Berufserkundungstage des Gymnasiums am Oelberg im vergangenen Jahr noch unmöglich gemacht hatte, hatten die Schüler der Q1 dieses Jahr wieder die Möglichkeit, sich bei 53 Referenten über die bunte Welt der Berufe, Studienmöglichkeiten und Karrierechancen zu informieren.

Nach zwei Tagen Workshops zur „Standortbestimmung“ und „Entscheidungsfindung“ geprägt von Recherche, Onlineassessment und Webinaren zu einzelnen Berufsfeldern standen die nächsten Tage ganz im Zeichen der Berufsbiografien ehemaliger Schüler, Eltern und weiterer Referenten.

In guter Tradition war das Angebot breit gefächert: Musiktherapeut, Hubschrauberpilot, Übersetzerin, Physiotherapeutin, Architektin und Syndikusrechtsanwalt gaben sich unter vielen anderen die Klinke des Gymnasiums in die Hand.

Dabei hatten die Schüler bereits im letzten Jahr aus dem Angebot genau die Vorträge gewählt, die sie interessieren. Dieser organisatorische Mehraufwand, dass alle Schüler „ihre“ Vorträge be-kommen, ist Herzstück der Berufserkundungstage und garantiert den Vortragenden ein entsprechend aufgeschlossen und interessiertes Publikum. So war es, außer für den Karriereberater der Bundeswehr, für niemanden eine Überraschung, dass auf seine Fragen hin „Wer von Euch ist denn freiwillig hier?“ alle Hände der anwesenden Schüler nach oben gingen.

Wieder einmal waren es die Angebote für ein Auslandsjahr nach dem Abitur sowie der Vortrag „Abitur – Was dann. Mach einen Plan – eigene Ziele setzten und erreichen“, die das meiste Interesse bei den Schülern wecken konnten.„Wir sind froh, dass wir es trotz schwieriger Bedingungen geschafft haben, die Berufserkundungstage am GaO 2022 durchzuführen. Die Resonanz der Schüler aber auch der Referenten zeigt, wie einzigartig und wichtig dieses Format ist. Und die Tatsache, dass immer mehr ehemalige Schüler, die jetzt im Beruf stehen, sich melden, um als Referenten teilzunehmen, stimmt uns auch für die nächsten Jahre positiv“, so Fabian Knauss, der die Berufserkundungstage ge-meinsam mit seinen Kolleginnen Britta Cornet und Franziska Gojani seit Jahren betreut.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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