Neuer Geschäftsführer beim Kinderschutzbund Köln
Zaabe übergibt an Hüttler

Lars Hüttler hat die Geschäftsführung des Kinderschutzbundes Köln von Barbara Zaabe übernommen. | Foto: Offizier
  • Lars Hüttler hat die Geschäftsführung des Kinderschutzbundes Köln von Barbara Zaabe übernommen.
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Köln - Seit dem 1. Januar ist Lars Hüttler der neue Geschäftsführer
beim Kinderschutzbund Köln. Seine Vorgängerin Barbara Zaabe hat nach
33 Jahren Tätigkeit ihr Amt an ihn übergeben.

Die Vorsitzende des Kinderschutzbundes Köln Marlis Herterich
würdigte Zaabe in einem Pressegespräch als verdiente Mitarbeiterin,
die der Organisation zu ihrer heutigen Bedeutung verholfen habe:
„Sie hat diesen Verband begleitet und geleitet und viel zu seiner
heutigen Größe beigetragen.“ Am 28. Februar geht Zaabe mit einem
kleinen internen Festakt in den Ruhestand. Bis dahin ist sie auf einer
halben Stelle noch im „Back Office“ tätig. In ihrem Rückblick
sagte Barbara Zaabe, dass ihr persönlich die „stabile strukturelle
und finanzielle Grundlage“, „sichere Arbeitsplätze und gute
Arbeitsbedingungen“ sowie „eine gesunde Mischfinanzierung von
öffentlichen Fördermitteln und freien Mitteln“ wichtig gewesen
seien. Sie dankte den vielen Spendern, Stiftungen und Fördervereinen
für die Unterstützung.Lars Hüttler sieht sich daher gut aufgenommen
in einem „gut bestellten Haus“: „Für mich ist Kinderschutz
eines der zentralen Themen.“ Nach seiner Ausbildung zum
Diplom-Sozialpädagogen und dem Aufbaustudium M.A. Vergleichende
Europäische Sozialstudien hat er in verschiedenen Feldern der
Sozialen Arbeit vielfältige Erfahrungen gesammelt wie im Bereich der
sozialmedizinischen Nachsorge für Familien mit schwer- und
chronischkranken Kindern, in der stationären Jugendhilfe und in der
Jugendberufshilfe. Seine vergangenen neun Berufsjahre war er als
Stiftungsreferent der RheinEnergie Stiftung Familie tätig. In dieser
Position konnte er die Förderstruktur der Stadt Köln, die
„Trägerlandschaft“ und die unterschiedlichen Netzwerke der
Sozialen Arbeit kennenlernen. Zu seinem Wechsel erklärte er: „Der
praktische Bezug hat mir als Stiftungsreferent zunehmend gefehlt. Das
unmittelbare Wirken für Menschen ist mein Ziel. Beim Kinderschutzbund
Köln ist die Arbeit wieder sehr konkret und fassbar.“

Redakteur/in:

Michael Offizier aus Köln

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