KVB-Belegschaft spendet 5.000 Euro an Lebendhilfe e.V.
Viel Kleingeld ist auch Geld

Peter Densborn, Vorstand und Arbeitsdirektor KVB, Dr. Ursula Ohndorf, Vorstandsmitglied Lebenshilfe, Annette Lantiat, Öffentlichkeitsarbeit Lebenshilfe, Marco Steinborn, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender KVB. | Foto: KVB
  • Peter Densborn, Vorstand und Arbeitsdirektor KVB, Dr. Ursula Ohndorf, Vorstandsmitglied Lebenshilfe, Annette Lantiat, Öffentlichkeitsarbeit Lebenshilfe, Marco Steinborn, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender KVB.
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Köln - Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kölner Verkehrs-Betriebe
(KVB) haben 5.000 Euro an den Verein Lebenshilfe Köln gespendet. Die
Summe ist aus den Restcent-Spenden der Kollegen  zusammengekommen, 
die  ihren  Lohn  auf  einen  vollen  Euro-Betrag  abrunden
lassen und so monatlich zwischen einem und 99 Cent spenden. Peter
Densborn, Mitglied
des  Vorstandes  und  Arbeitsdirektor  der  KVB,  und  der 
stellvertretende Betriebsratsvorsitzende  Marco  Steinborn 
übergaben  die  Spende  jetzt  an  Vertreter  des Vereins.

Seit  2013  unterstützt  die  Belegschaft  der  KVB  mit 
ihren  Restcent-Spenden  soziale, kulturelle  und  ökologische 
Zwecke.  Dabei  werden  die  Mitarbeiterinnen  und  Mitarbeiter
jeweils aufgerufen, Vorschläge für unterstützenswerte lokale
Vereine, Organisationen oder
Projekte zu machen. 

Der  Verein  Lebenshilfe  Köln  bietet  ein  umfangreiches 
Beratungs-  und  Hilfsangebot für  Menschen  mit  Behinderung 
und  deren  Angehörige.  Der  1958  von  Tom  Mutters
gegründete  Verein  versucht  mit  innovativen  Ideen  und 
Ansätzen  die  Hilfe bedarfsgerecht und attraktiv zu gestalten. Das
2013 in Sülz eröffnete Café „Wo ist Tom?“  beispielsweise, 
in  dem  auch  die  Spende  übergeben  wurde,  ist 
gegründet
worden, um Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen.

Mit  der  Mitarbeiter-Spende  der  KVB  will  der  Verein 
sein  Beratungs-  und Austauschangebot  für  Eltern 
behinderter  Kinder  ausbauen.  Schwerpunkte  sollen dabei die
Themen „Ablösung vom Elternhaus“ und „Pubertät“ sein.
Betroffene Eltern finden  Informationen  über  diese  Angebote 
oftmals  schon  in  den  Frühförderzentren oder direkt über die
Webseite der Lebenshilfe.   

Weitere Informationen unter www.lebenshilfekoeln.de und
www.wo-ist-tom.de

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RAG - Redaktion

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