In die Pedale treten
„Stadtradeln“: Wettbewerb startet im Sommer

Die Aktion „Stadtradeln“ läuft drei Wochen. Dabei gilt es möglichst viele Kilometer zu sammeln.  | Foto: Foto: Alter Mind - stock.adobe.com
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Köln. Die Stadt Köln beteiligt sich bereits zum neunten Mal in Folge am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“. Die Aktion findet im späten Sommer, vom 28. August bis 17. September 2024, statt. Alle, die in Köln wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule oder Hochschule besuchen, sind wieder zur Teilnahme an dem radaktiven Wettbewerb eingeladen und dabei 21 Tage lang beruflich oder privat in die Pedale zu treten.

Beim „Stadtradeln“ geht es drei Wochen lang darum, möglichst viele Alltagswege und Freizeitfahrten klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Der Gewinn: Klimaschutz und Lebensqualität für Köln, Spaß und Teamgefühl im Wettbewerb und Förderung der eigenen Gesundheit. Dabei ist es egal, wo geradelt wird, jede Strecke zählt für Köln und eine lebenswerte Umwelt.

Anmeldungen zur Teilnahme am „Stadtradeln“ sind ab sofort auf der Internetseite stadtradeln.de/koeln möglich. Radler können sich in einem bestehenden Team, als Teamkapitän mit einem eigenen Team anmelden oder im offenen Team für Köln mitradeln. Mit jedem neuen Team wächst nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die Chance, im Wettbewerb mit anderen Kommunen einen sportlichen vorderen Platz zu erreichen. Wieder mit am Start ist auch der Sonderwettbewerb „Schulradeln“, der sich an Schüler, Eltern und Lehrkräfte wendet. Diese Abteilung des Stadtradelns bietet besonders viel Potenzial, denn Kinder und Jugendliche sind natürlich mobil und gut für Wettkämpfe zu begeistern. Organisiert wird die Kölner Beteiligung durch das Dezernat für Mobilität. Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist Schirmherrin über das Kölner „Stadtradeln“.

„Stadtradeln“ ist eine Kampagne des Klima-Bündnis e.V. Es ist das größte kommunale Netzwerk zum Schutz des Weltklimas. Im bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“, der jährlich stattfindet, geht es darum, innerhalb von drei Aktionswochen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Angesprochen sind von Berufspendlern über Freizeitradelnde, Radsportler und Fahrradfans alle, die einfach mal aufs Rad steigen wollen. Jeder Kilometer zählt – besonders, wenn er einen Autokilometer ersetzt.
Im Vorjahr endete das Kölner „Stadtradeln“ mit einem Rekordergebnis: 8506 Teilnehmern sind in 418 Teams angetreten und haben insgesamt knapp 1,7 Millionen Kilometer zurückgelegt.
Mit dem Fahrrad zu fahren hält nicht nur gesund und macht Spaß, sondern es entlastet gleichzeitig Umwelt und Klima.

Ein Verkehrsträgervergleich des Umweltbundesamtes zeigt, dass durch Rad- und Fußverkehr rund 140 Gramm Treib-hausgas-Emissionen pro Personenkilometer gegenüber dem Auto eingespart werden können. Auch Luftschadstoffe können durch mehr Radverkehr verringert werden.
Die Stadt Köln setzt mit der Teilnahme am „Stadtradeln“ ein wichtiges Zeichen für mehr Klimaschutz und für das Fahrrad als relevantes Verkehrsmittel im umweltfreundlichen Mobilitätsmix.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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