Schnelle Hilfe aus der Luft
Neues Domizil für die Crew von „Christoph Rheinland“

Dr. Christian Miller, Amtsleiter für Feuerschutz und Rettungsdienst, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Frédéric Bruder, Geschäftsführer ADAC Luftrettung, und Johan Vanneste, Vorsitzender Geschäftsführung Flughafen Köln/ Bonn GmbH, (v.l.) an der neuen ADAC Luftrettungsstation „Christoph Rheinland“.  | Foto: Flick
  • Dr. Christian Miller, Amtsleiter für Feuerschutz und Rettungsdienst, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Frédéric Bruder, Geschäftsführer ADAC Luftrettung, und Johan Vanneste, Vorsitzender Geschäftsführung Flughafen Köln/ Bonn GmbH, (v.l.) an der neuen ADAC Luftrettungsstation „Christoph Rheinland“. 
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Köln - (sf). „Heute ist für uns ein sehr bedeutender Tag. Wir haben
einen wichtigen Meilenstein erreicht“, sagte Dr. Christian Miller,
Amtsleiter für Feuerschutz und Rettungsdienst bei der Inbetriebnahme
der neuen ADAC Luftrettungsstation „Christoph Rheinland“ am Köln/
Bonner Flughafen. Auch wenn es sich lediglich um eine Interimslösung
handelt, ist die Crew des Intensivtransporthubschraubers doch sehr
froh, in den neu eingerichteten Containern ein neues Quartier gefunden
zu haben.

„Anfang 2020 waren die Quartiere in den alten Containern in einem
sehr schlechten Zustand, für den ich mich geschämt habe“, blickte
Johan Vanneste, Vorsitzender Geschäftsführung Flughafen Köln/ Bonn,
zurück. Die Piloten, Notärzte und Notfallsanitäter, die
lebensrettende Einsätze fliegen, können jetzt mehr
Aufenthaltsqualität genießen. Unterwegs ist die ADAC Luftrettung mit
ganz besonderen Hubschraubern: „Wir haben hier den ersten
Rettungshubschrauber weltweit, der mit Bio-Kerosin unterwegs ist.
Damit möchten wir einen Beitrag leisten, den CO2-Abdruck zu
reduzieren“, sagte Frédéric Bruder, Geschäftsführer ADAC
Luftrettung. Bei der Besichtigung des neuen Quartiers betonte
Oberbürgermeisterin Henriette Reker, wie wichtig die Intensivrettung
aus der Luft ist: „Rettungshubschrauber sind essentielle
Bestandteile der Kölner Gefahrenabwehr. Unsere fliegende
Intensivstation hat nicht nur Kölnern, sondern vielen Patienten
darüber hinaus das Leben gerettet“, betonte Reker.

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RAG - Redaktion

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