„Fiasko“ in der Stadtbahn-Linie 9
Kurzkonzertreihe zum Jubiläum der KVB

- Mit einem 15-minütigen Konzert in der Linie 9 verkürzten die vier Jungs von Fiasko den Fahrgästen die Fahrt.
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Köln - Kein Gürzenich, keine LANXESS arena, kein Tanzbrunnen - die
KVB-Linie 9 war die Bühne für die kölsche Band „Fiasko“.
„Das war für uns eine ganz neue Erfahrung“, sagte Sänger Daniel
Müller. „Wir haben uns riesig drauf gefreut.“ Wie viel Spaß
Müller und seine Bandkollegen Dirk Fussel, Henning Becker und René
Jungbluth bei ihrem Kurzauftritt im Rahmen der Reihe “Musik in der
Bahn“ hatten, das merkten die Fahrgäste, die die spielfreudigen
jungen Musiker erlebten. Mit „schwerelos“, „Nur do“ und
„Zick langer Zick“ präsentierte „Fiasko“, die in diesen
Wochen rund 70 Karnevalsauftritte absolvieren, einen kleinen
Ausschnitt ihres Repertoires. Da wurde mitgeklatscht, mitgesungen,
viele zückten ihre Handys und hielten den Auftritt fest. „Super,
super, super“, kommentierte ein junger Mann beim Aussteigen.
Die Musiker sind auf bestem Weg, sich in der Kölner Musikszene zu
etablieren. Sie singen seit 2014 auf kölsch, haben den „Loss mer
singe“-Förderpreis gewonnen, im vorigen Jahr ein Gastspiel in der
Volksbühne am Rudolfplatz gegeben und sind mit ihrem neuen Song
„schwerelos“ bei der Kneipen-Einsing-Tour „Loss mer singe“
vertreten.
Einmal im Monat geben wechselnde Ensembles auf wechselnden Linien
zehn- bis 15minütige „Überraschungskonzerte“. Mit den kurzen
musikalischen
Darbietungen möchte die KVB ihren Fahrgästen anlässlich des
140jährigen Bestehens ein kleines Geschenk machen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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