Sport und Inklusion
Köln und Region stark in der Förderung

- Im Historischen Rathaus Professor Dr. Thomas Abbel (v.l.), Franziska Liebhardt, Johannes Ruland Susanne Stupp, Michael Kreuzberg, Elfi Scho-Antwerpes, Gerwin Reinink, Norbert Killewald, Dr. Volker Anneken.
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KÖLN - (tau). Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes begrüßte zahlreiche
Gäste im Rathaus: „Sport und Inklusion, das sind zwei Aspekte, die
zusammen gehören. Ich freue mich sehr, dass so viele Menschen
gekommen sind, um dieses wichtige Thema zu fördern.“ Die
Gold-Kraemer-Stiftung hatte gemeinsam mit den Kooperationspartnern
Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, Stadt Köln, Rhein-Erft-Kreis und Stadt
Frechen zur Auftaktveranstaltung „Sport und Inklusion“ eingeladen.
Dabei wurde das Programm „Inklusion konkret - Besser gemeinsam“
vorgestellt. In der gemeinsamen Talkrunde war etwa Franziska Liebhardt
(35), Kugelstoßerin mit halbseitiger Spastik und Gewinnerin einer
Goldmedaille bei den Paralympics in Rio, vertreten: „Die größte
Herausforderung, ist es, Barrieren und Ängste in den Köpfen der
Menschen zu überwinden“, so die Sportlerin. Einen ersten Schritt
nach vorne sah diesbezüglich Johannes Ruland, Vorsitzender der
Stiftung: „Die erfolgreichen Versuche, Blindentennis zu etablieren,
machen Mut.“ Scho-Antwerpes ergänzte, dass Köln und die Region
sich in Sachen Inklusion sehr engagierten, wie etwa im
Fußball-Leistungszentrum oder mit dem Pferdesport- und
Reittherapie-Zentrum der Gold-Kraemer-Stiftung in Frechen. Professor
Dr. Thomas Abel, der an der Sporthochschule für den Bereich
„Paralympischen Sport“ zuständig ist, wies darauf hin, dass vor
allem auch künftige Sportlehrer im Umgang mit behinderten Kindern zu
stärken seien.
Die Gold-Kraemer-Stiftung bietet zusammen der Stiftung
Wohlfahrtspflege NRW, der Stadt Köln, dem Rhein-Erft-Kreis und der
Stadt Frechen ein spezielles Angebot zur Weiterentwicklung inklusiver
Strukturen in der Gesellschaft an:
http://www.gold-kraemer-stiftung.de/inklusion-konkret.html
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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