Feuerwanzen in Sülz und Porz beobachtet
Insekten sind ungefährlich

- Feuerwanzen mögen es jetzt warm.
- Foto: Stadt Köln
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KÖLN - Beschäftigte des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen haben
bei mehreren Linden am Sülzgürtel und in Porz festgestellt, dass die
Bäume von Hunderttausenden jungen Feuerwanzen befallen sind. Die
Tiere überwintern gemeinschaftlich (oft bis zu 100 Exemplare) als
Klumpen im Laub unter Büschen oder dicht gedrängt an Baumstämmen.
Unter warmen Witterungsbedingungen verlassen sie ab etwa Mitte März
ihre
Überwinterungsquartiere.
Dann suchen sie sich in großer Zahl warme, trockene Standorte, wie
auch in Sülz und Porz die Südseite der Wirtsbäume. Hormonartige
Ausscheidungen fördern dieses Verhalten zu Massenansammlungen.
Besonders häufig kommen sie an Linden, Robinien und Malven vor, an
deren Samen sie mit ihrem Rüssel saugen. Einen Schaden an den
Pflanzen richten sie dabei jedoch nicht an, für Menschen sind die
Tiere ebenfalls nicht gefährlich. Eine Bekämpfung der Feuerwanzen
ist daher nicht erforderlich.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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