Rotarier engagieren sich
Gemeinsam für die Ukraine

Ulrich Steinert vom Rotary Club Köln-Ville mit Christoph Bonsmann, Vorstand von action medeor. | Foto: zVg
  • Ulrich Steinert vom Rotary Club Köln-Ville mit Christoph Bonsmann, Vorstand von action medeor.
  • Foto: zVg

Köln. Zerstörungen, Leid und Not: Angesichts der dramatischen Bilder aus der Ukraine waren sich die Mitglieder des Rotary Club Köln-Ville einig: Hier müssen wir helfen! Das Engagement der Rotarier aus Köln ermöglicht deshalb nun große medizinische Hilfslieferungen für Krankenhäuser in der Ukraine.
Durch Kontakte des Rotary Clubs Köln-Ville ist ein direkter Kontakt zu Krankenhäusern vor Ort entstanden. Unter anderem wird ein Krankenhaus in Kiew mit einem dringend benötigten Ambulanzwagen ausgestattet. Zusätzlich finanziert der Rotary Club Lieferungen mit Medikamenten und medizinischem Material für Krankenhäuser in Lemberg, Rivne und Kiew.

Umgesetzt wird diese Hilfe über das Medikamentenlager von action medeor im niederrheinischen Tönisvorst. Bereits seit Beginn des Krieges ist action medeor als „Notapotheke der Welt“ in der Ukraine-Nothilfe aktiv. Die erste Hilfslieferung mit 30 Paletten medizinischen Hilfsgütern verließ das Medikamentenlager nur zwei Tage nach Ausbruch der Kriegshandlungen. Seitdem werden wöchentlich Hilfslieferungen mit Medikamenten, Medizintechnik und medizinischem Material an Krankenhäuser in der Ukraine versendet. „Wir sind täglich mit unseren Partnern in der Ukraine in Kontakt und kennen den Bedarf der Ärztinnen und Ärzte vor Ort daher sehr genau“, sagt action medeor-Vorstand Christoph Bonsmann. „Die Krankenhäuser in der Ukraine müssen eine riesige Herausforderung bewältigen und sind daher sehr dankbar über unsere gemeinsame Unterstützung!“

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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