Radikaler Vorschlag für Köln
Freie Wähler: Kölner Rheinbrücken an den Bund verkaufen

Freie Wähler wollen Stadt Köln von den Kosten für die Rheinbrücken befreien .
  • Freie Wähler wollen Stadt Köln von den Kosten für die Rheinbrücken befreien .
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FREIE WÄHLER: „Köln von der Last der Rheinbrücken befreien!“

„Die Kosten für laufende oder geplante Brückensanierungen auf Kölner Stadtgebiet, gehen inzwischen ins Unermessliche. Wir wollen erreichen, dass diese Kosten zukünftig nicht mehr von der Stadt Köln getragen werden müssen“,

fordert die Partei Freie Wähler in einer aktuellen Pressemitteilung. Der Kölner Landtagskandidat Torsten Ilg erläutert seine Forderung an die Politik:

„Allein die Instandsetzung der Mülheimer Brücke wird fast doppelt so teuer wie angenommen. Gesamtkosten voraussichtlich rund 302 Millionen Euro, statt zunächst geplanter 164 Millionen. Die Kosten für die Sanierung der Leverkusener Brücke belaufen sich inzwischen auf fast 1 Milliarde Euro. Im Kern sind alle unsere Rheinbrücken marode und werden durch laufende Sanierungen enormen Belastungen ausgesetzt. Dies gefährdet unter anderem auch den Erhalt der denkmalgeschützten Rodenkirchener Brücke. Von acht Kölner Rheinbrücken befinden sich lediglich zwei im Besitz der Bundesrepublik Deutschland. Für weitere vier Rheinbrücken ist die Stadt Köln allein verantwortlich. Das führt in naher Zukunft zu milliardenschweren Mehrausgaben für die Stadt Köln.“

„Schluss mit dieser Kostenfalle: Rheinbrücken dem Bund übergeben.“

„Die Rheinbrücken müssen, bis auf die zwei Brücken der Deutschen Bahn AG, allesamt in den Besitz und die Zuständigkeit des Bundes übertragen werden. Der Erhalt von Rheinquerungen darf zukünftig keine kommunale Aufgabe mehr sein, zumal alle Brücken an die Bundesautobahnen angebunden sind. Die Städte brauchen dringend mehr finanziellen Spielraum zur Lösung ihrer kommunalen Aufgaben.“

Die Freien Wähler wollen sich im Falle Ihres Einzugs in den Landtag am 15. Mai dafür einsetzen, dass die Kölner Brücken für einen symbolischen Euro an den Bund verkauft werden.

(Quelle Freie Wähler)

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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