Vorfreude bei den deutschen Radsportlern
Ein Vorzeigeprojekt

- Außenansicht des geplanten Radstadions.
- Foto: Schürmann Architekten
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Köln - Den Umbau des Radstadions in eine ganzjährig nutzbare und beheizte
Halle zwecks Errichtung eines Bundes- und Landesstützpunktes
„Radsport“ durch die Kölner Sportstätten GmbH hatte der Rat
beschlossen. Landes- und Bundeszuschüsse sind bereits bewilligt,
nachdem das vom Architekturbüro Schürmann (Münster), der Kölner
Sportstätten GmbH und dem Sportamt der Stadt entwickelte Konzept
überzeugte.
Das neue Radsportzentrum NRW wird eine Sportstätte auf höchstem
internationalem Niveau sein, in der auch die Bundes- und Olympiakader
trainieren werden. Durch die Multifunktionalität wird der seit langem
bestehende Bedarf einer Sporthalle mit 4.000 Zuschauern beim Radsport
(3.000 bei Ballsportarten) gedeckt. Diese Lösung ist deutlich
günstiger und schneller, als der Neubau einer multifunktionalen
Sporthalle in vergleichbarer Größe. Ziel ist die Fertigstellung des
Radsportzentrum NRW bis Ende 2024. Bereits Mitte 2022 soll ein Teil
der derzeitigen Radrennbahn abgebrochen werden. Ob das neue Radstadion
den Namen „Albert Richter“ tragen wird, steht noch nicht fest.
Gerhard Reinke, Geschäftsführer der Kölner Sportstätten GmbH :
„Nicht nur für den Radsport in Köln und in ganz
Nordrhein-Westfalen, sondern auch für die Sportstadt Köln an sich
ist das ein bedeutender Schritt. Das multifunktionale Radstadion wird
die neue Heimat für viele Sportarten und das Team der Kölner
Sportstätten GmbH ist voller Vorfreude auf tolle und vielfältige
Sport-Veranstaltungen.“


Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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