Mottoschal lässt sich zusammenbinden
Ein kleiner Sprachkurs
Köln - Passend zum neuen Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat“ stellten
das Festkomitee Kölner Karneval und Deiters im Hänneschen Theater
den Mottoschal für die Session 2019 vor. Angelehnt an das
Sessionslogo wurden in die Gestaltung des Schals Pop Art-Sprechblasen
und kölsche Wörter eingebaut.
Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval,
sprach von einem „kleinen Sprachkurs“. Der Mottoschal besitzt eine
angenähte Clownsnase, mit der der Schal zusammengebunden werden kann,
wenn man die „Nase“ durch das Loch auf der anderen Schalseite
steckt. „Es ist jedes Jahr wieder eine tolle Herausforderung, den
Mottoschal zu entwickeln und damit das Motto erlebbar zu machen”,
erklärt Herbert Geiss, Inhaber von Deiters.
Der Erlös aus dem Mottoschal fließt in verschiedene soziale Projekte
innerhalb des Karnevals. Das Festkomitee unterstützt damit unter
anderem den karnevalistischen Nachwuchs, zum Beispiel die Kinder- und
Jugendtanzgruppen. Auch die städtischen Streetworker erhalten
finanzielle Förderung. Sie sorgen im Straßenkarneval für die
Sicherheit der feiernden Kinder und Jugendlichen.
Ebenso profitieren Projekte entlang des Rosenmontagszuges vom Erlös,
so zum Beispiel die kostenlosen Tribünen für Menschen mit
Behinderung oder die Inklusions-Initiative „Mittendrin statt nur
daneben“, die Menschen mit Behinderung die aktive Teilnahme am Zug
ermöglicht. Den Schal gibt es wie in jedem Jahr für kleine und
große Jecken.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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