Besuch aus Bulgarien
Austausch über grünen Wasserstoff

Beigeordneter Andree Haack empfängt den bulgarischen Energieminister Rumen Radev (v.l.) in Köln. | Foto: Stadt Köln/T. Frohn
  • Beigeordneter Andree Haack empfängt den bulgarischen Energieminister Rumen Radev (v.l.) in Köln.
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Köln. Der bulgarische Energieminister Rumen Radev war in kürzlich mit einer Delegation sowie dem bulgarischen Konsul, Rumen Bonev, zu Gast im historischen Rathaus, um mit Experten aus Köln Fachgespräche rund um das Thema Wasserstoff zu führen. Empfangen wurde er, stellvertretend für Oberbürgermeisterin Henriette Reker, vom Beigeordneten für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales der Stadt, Andree Haack. Neben dem Wirtschaftsdezernenten nahmen auch Vertreter der KölnBusiness Wirtschaftsförderung, der RheinEnergie sowie von HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e.V., am Austausch teil.

Bei einem Wechsel von Fossilen zu erneuerbaren Energien spielt nachhaltig produzierter Wasserstoff eine wichtige Rolle als Energieträger für die rund 17 Millionen Menschen der gesamten Metropolregion Rheinland.

Bulgarien setzt konsequent auf nachhaltig produzierten Wasserstoff und will hier europaweit eine Führungsrolle einnehmen, um aus der Abhängigkeit vom Gas herauszukommen. Gerade erst hat das Land ein wichtiges Projekt in dieser Richtung gestartet. Mit rund 32 Millionen Euro realisieren sie das sogenannte „Zagora Sustainable Hydrogen Region“ (ZAHYR). Es handelt sich dabei um ein Wasserstoff-Tal-Projekt in der Nähe von Stara Zagora und dem Maritsa-Becken. HyCologne unterstützt als einer der Partner das von der EU mitgetragene Projekt, baut eine Photovoltaikanlage und unterstützt die Umwandlung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen in Wasserstoff.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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