Viel Platz für Mitglieder und Equipment

K.R.A.K.E. e.V. hat eine neue Zentrale

Köln (at). Die K.R.A.K.E e.V. eröffnete ihre „KRAKEnzentrale“ in der Burgenlandstraße 3a in Humboldt-Gremberg. Direkt am Humboldtpark und nicht weit vom Rheinufer und den Poller Wiesen entfernt, stellte das Wohnungsamt Köln der K.R.A.K.E. e.V. sanierungsbedürftige Räumlichkeiten zur Zwischennutzung auf Zeit zur Verfügung. Christian Stock, 1. Vorsitzender der K.R.A.K.E. e.V., strahlte als er das neue Domizil vorstellte. Auf rund 140 Quadratmeter schätzt er die neue „KRAKENzentrale“. Das Platzangebot wird benötigt, zum Beispiel um sich vor den Müllsammelaktionen zu treffen, aber auch um das Equipment unterzubringen. So befinden sich im Materiallager große „Ghostbuster-Staubsauger“ zum Aufsaugen von Zigarettenstummeln und Equipment zur Bergung von E-Scootern aus dem Rhein. Auch Tauchanzüge und Lastenfahrräder haben hier Platz gefunden. Türvorhänge aus Plastik wiesen den Weg zur Ausstellung von Objekten aus gesammeltem Müll, die Kraken-Mitglied und Künstlerin Barbara Mekhnéche hier zeigt. Platz gibt es nun ebenfalls für eine Vitrine besonderer Fundstücke. Gezeigt wird zudem, wie lange es dauert, bis sich Abfall zersetzt.
Die „KRAKENzentale“ ist bisher noch unregelmäßig besetzt, soll jedoch bald ständige Öffnungszeiten erhalten. Wer möchte, kann Merchandise der K.R.A.K.E. e.V. kaufen und damit den Verein unterstützen. Zudem können die Kunstwerke aus Müll gegen eine Spende erworben werden. Infos gibt es auf www.krake.koeln