Einbruch-Serie aufgeflogen
Sechs mutmaßliche Banden-Einbrecher aus Köln im Visier – vier Festnahmen

- Ein Beamter bei der Spurensicherung nach einem Einbruch. Symbolbild erstellt mit Unterstützung von OpenAI / ChatGPT (KI-generiert, kein reales Foto).
- Foto: KI-generiert mit ChatGPT
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Ermittler aus dem Rhein-Kreis Neuss haben eine mutmaßliche Einbrecherbande zerschlagen, die in ganz NRW und darüber hinaus ihr Unwesen getrieben haben soll.
Die sechs Verdächtigen im Alter zwischen 24 und 50 Jahren stammen aus dem Raum Köln – und sollen sich zu einer Einbruchs-Bande zusammengeschlossen haben. Ihr Ziel: systematische Beutezüge in Ein- und Mehrfamilienhäusern, vorzugsweise nach Einbruch der Dunkelheit. Die Masche: Türen aufhebeln, Schmuck und Bargeld mitnehmen – leise, schnell und effizient.
Zwischen Meerbusch, Düsseldorf, Leverkusen und Köln sollen sie mindestens 14 Einbrüche begangen haben – in ständig wechselnder Besetzung, arbeitsteilig organisiert. Für die Ermittler ein klares Zeichen für professionelle Strukturen.
Bereits im Januar 2025 setzte die Polizei eine spezielle Ermittlungskommission auf die Spur der Verdächtigen. Mit Erfolg: Nach intensiver Ermittlungsarbeit schlug die Polizei am 13. Mai zu. In Köln, Mettmann und Dresden wurden vier Mitglieder der mutmaßlichen Bande festgenommen – auf Grundlage von Haftbefehlen des Amtsgerichts Düsseldorf.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Düsseldorf und dem Kriminalkommissariat 14 dauern an. Ob es noch weitere Mittäter oder Taten gibt, ist derzeit Gegenstand der Auswertung.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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