Er blieb in den Schienen stecken
Radfahrer schwer am Kopf verletzt

Der Rettungswagen auf Einsatzfahrt. Symbolbild. | Foto: Tobias Seeliger - stock.adobe.com

Am Dienstagnachmittag (20. Juni) ist ein Radfahrer (56) auf der Berliner Straße in Köln-Mülheim ohne Fremdeinwirkung gestürzt. Nach eigenen Angaben befuhr der 56-Jährige gegen 15.30 Uhr die Berliner Straße als er beim Abbiegen in den Höhenhauser Ring mit dem Vorderreifen seines Fahrrads in den Bahnschienen der Stadtbahn hängen blieb und zu Fall kam. Rettungskräfte brachten ihn mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus.

Bei Stürzen von Radfahrenden ohne Fremdeinwirkung zählt das Überqueren und Befahren von Straßenbahnschienen neben Alkohol und Geschwindigkeit zu den drei häufigsten Unfallursachen. Allein im Jahr 2022 blieben 75 Menschen mit dem Reifen ihres Zweirads in den Spurrillen stecken oder kamen folgenschwer ins Rutschen.

Die Polizei Köln macht mit Warnsymbolen, die mittels Sprühschablonen auf die Straße aufgebacht werden, auf die Gefahren durch die auf der Fahrbahn verlaufende Schienen aufmerksam, um das Gefahrenbewusstsein der Radfahrenden zu erhöhen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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