Gewalttaten am Hauptbahnhof
Zwei Mal in zwei Stunden festgenommen

Bundespolizisten am Hauptbahnhof Köln. | Foto: Symbolbild: Bundespolizei

Ein 33-jähriger Somalier soll neben einer Sachbeschädigung und Bedrohung auch eine Gefährliche Körperverletzung begangen haben. Aufgrund der Vielzahl der Delikte nahmen ihn Bundespolizisten zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam.

Am 23. Februar gegen 02:35 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei auf eine verbale Auseinandersetzung zwischen zwei Männern am Kölner Hauptbahnhof aufmerksam. Bei Eintreffen zerschlug der Somalier die Gitarre eines Geschädigten auf dem Boden. Als er die Uniformierten erblickte, zerschlug er eine Bierflasche und bedrohte die Beamten. Da er der Aufforderung diese niederzulegen nicht nachkam, mussten die Beamten Pfefferspray einsetzen und führten den Mann der Polizeidienststelle zu.

Auf der Dienstelle wurde er ärztlich untersucht und nach Durchführung der polizeilichen sowie ärztlichen Maßnahmen mit einem Platzverweis für den Kölner Hauptbahnhof entlassen. Keine zwei Stunden später um 04:18 Uhr kam es abermals zu einem Zwischenfall mit dem 33-Jährigen. Er nahm eine Glasflasche und schlug sie einem 27-Jährigen auf den Kopf. Dieser erlitt eine leichte Kopfverletzung und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

Bundespolizisten führten den Beschuldigten erneut der Dienststelle zu und nahmen ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Des Weiteren leiteten sie Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Bedrohung sowie Gefährlicher Körperverletzung ein.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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