Jugendarbeit

Jugendzentren bis zum Jahr 2022 gesichert

Kerpen - (red) Der Bestand der acht Kerpener Jugendzentren ist für die
nächsten vier Jahre gesichert.

Nachdem die Fachausschüsse und der Stadtrat einstimmig ihre
Zustimmung gegeben hatten, konnte nun der Rahmenvertrag zum
Freizeitstättenplan Kerpen unterzeichnet werden. Die Träger der
Jugendzentren im Stadtgebiet und die Kolpingstadt Kerpen einigen sich
auf Mittel und Personal für die nächsten vier Jahre.

Der Kinderschutzbund in Horrem, der Verein Domiziel in Blatzheim, das
DRK in Manheim-neu und die katholische Kirchengemeinde St. Michael in
Buir betreiben Jugendzentren. Je zwei Häuser werden von der
katholischen Kirchengemeinde St. Rochus in Türnich und Brüggen sowie
vom Jugendamt in Kerpen und Sindorf geführt.

Der Vertrag sichert den Fortbestand dieser acht Jugendzentren bis zum
31. Dezember 2022. Dies schaffe Planungs- und Arbeitsplatzsicherheit
für 19 pädagogische Fachkräfte auf 14,5 Stellen, heißt es aus dem
Rathaus. Außerdem werde „eine optimale Sachausstattung der
Einrichtungen sichergestellt“, die attraktive Programmangebote für
die über 70.000 Jahresbesucher ermögliche.

Gerundet auf ein Betriebsjahr bezogen übernimmt die Kolpingstadt
Kerpen mit 850.000 Euro den Löwenanteil der Kosten. Die Träger
steuern 67.000 Euro bei, das Land NRW beteiligt sich mit weiteren
100.000 Euro.