Europaschule Kerpen
Botschafter der Toleranz und des Verständnis

Schüler der Europaschule Kerpen reisen als Botschafter der Toleranz und Verständnis gegenüber Flüchtlingen nach Ungarn. | Foto: Europaschule
  • Schüler der Europaschule Kerpen reisen als Botschafter der Toleranz und Verständnis gegenüber Flüchtlingen nach Ungarn.
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Kerpen - (me) Kerpener Schüler der Europaschule reisen als Botschafter der
Toleranz und des Verständnis gegenüber Flüchtlingen nach Ungarn.

Die sieben Schüler des Gymnasium der Stadt Kerpen, die im Rahmen des
Erasmus+ Projektes „Wir in Europa – Zukunft gestalten“ nach
Ungarn reisen, erwartet eine große Herausforderung.

In ihrer Aufgabe, nämlich Aufklärungsarbeit bezüglich Flüchtlingen
in Deutschland zu leisten, fungieren die Gymnasiasten der Klasse 10
und 11 als Botschafter der Integration und der Toleranz in der
ungarischen Partnerschule Vay Adám Gimnázium in Baktalórántházi,
80 Kilometer von der ukrainischen Grenze und 3,5 Stunden von Budapest
entfernt.

Mit dem Thema Integration von Minderheiten - Flüchtlingen, Roma und
Migranten - nimmt das Gymnasium der Stadt Kerpen seit 2016 an dem drei
jährigen europäischen Bildungsprojekt zusammen mit einer Schule auf
Gran Canaria und der Schule aus Ungarn teil.

Ziel dieses Projektes ist es, ein Zeichen zu setzen gegen Ausgrenzung,
Rassismus und Fremdenhass.

Außerdem sollen die Teilnehmer aktiv, selbstständig und kreativ an
der Gestaltung der Gesellschaft in Europa mitwirken und den Blick für
soziale Belange schärfen.

Die aktuelle Reise ist mittlerweile die vierte Reise, die die Schüler
unternehmen um die Projektarbeit fortzuführen.

Es handelt sich diesmal um einen Lehreraustausch mit dem Ziel selbst
entwickelte Projektteile, die die Integration von Minderheiten im
Schulalltag und in die Gesellschaft fördern, durchzuführen und aus
dem Blickwinkel der Austauschlehrer auszuwerten.

Während die Kerpener in Ungarn sind, vertreten die spanischen Partner
in Deutschland mit dem Schwerpunkt Migranten und gleichzeitig
übernehmen die ungarischen Partner auf Gran Canaria das Thema Roma.

Einige Highlights sind eine Modenschau mit selbstgenähten
afrikanischen Kleidern, das Präsentieren der Projekthymne mit dem
Titel „Basta ya!“, Es reicht!, und die Durchführung eines
Flashmobs für Toleranz nach dem ungarischen Lied „Édentöl
keletre“, Schneeglöckchen, ein Lied der Hoffnung.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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