Mauer von Uckerath
Radabteilung vom SC Uckerath veranstaltete seine zweite Radrundfahrt

Foto: Alfred Heimermann
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Uckerth: In Anlehnung an die berühmte "Muur van Geraardsbergen" der Flandern-Rundfahrt trägt die Radrundfahrt vom SC Uckerath den Namen "Mauer von Uckerath". Passend, denn auch das Ziel in Uckerath muss man mit dem Rad erstmal erklimmen, dabei mussten die Radler der 126 km langen Rundstrecke durch den Westerwald, Wiedtal bis Söven und durchs Hanfbachtal, auf dem letzten Kilometer für die 9 Prozent Rampe von Büllesbach nach Uckerath hoch nochmal alle Kräfte einsetzen, um das Ziel zu erreichen.
Durch das unbeständige Wetter gingen leider nur 144 Teilnehmer an den Start der vier verschiedenen Strecken: Einsteigerrunde (45 km, 540 HM), Fortgeschrittenenrunde (83 km, 1.030 HM), Mauer von Uckerath (126 km, 1.640 HM), Familienrunde (23 km, 220 HM).
Schon früh um 7 Uhr starten die ersten Fahrer am Sportplatz der "Bubi Gilgen Arena" auf die wunderschönen Strecken durch die Umgebung. Das Team um Organisator Mario Gafke (SCU-Radabteilung) hatten sich bei der Streckenauswahl sehr viel Mühe gegeben, besonders aber für eine tadellose Wegemakierung mit gelben Pfeilen gesorgt, für die Sicherheit der Radler markierten sie große Schlaglöcher mit oranger Farbe, was von allen radbegeisterten Fahrern und Fahrerinnen sehr gelobt wurde. "Toll organisierte Veranstaltung" hörte man von vielen begeisterten Sportlern. Bevor es los ging holten sich am Start holten die Radler bei Harry Grabowki vom SCU den ersten Stempel in ihr Tourdokument, an vier weiteren Kontrollpunkten gab es weitere Stempel als Nachweis der geradelten Kilometer. Ein paar Reifenpannen sah man leider auch auf der Strecke, die aber mit Humor und kameradschaftlicher Hilfe verkraftet wurden. Trotz einigen Regenschauern liesen sich die Radler ihre gute Laune nicht nehmen. Mit den Kräften und der Luft kämpfend rief nach fast bewältigter "Mauer von Uckerth" ein älterer Herr "Ich wollte es noch mal versuchen, ob es noch geht" und lächelte in Gedanken das Ziel am Startpunkt in rund einem Kilometer Entfernung im Blick. In der Bubi Gilgen Arena mit Stolz und Glücksgefühlen angekommen, stärkten sich die Sportler bei Kaffee Bier und Kuchen. Auf die Familienrunde startete nur ein Familie, der Grund lag vielleicht bei den Ferien und Siegtal Pur am Tag danach.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Heimermann aus Hennef

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