Stadtfest und Kirmes 2023
Über 100.000 Besucher kamen und feierten

Heimspiel für „5202 - Die Band“, die musikalisch ihre Liebe zu ihrer Heimatstadt Hennef ausdrückte und die Hennefer begeisterte. | Foto: Heimermann
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  • Heimspiel für „5202 - Die Band“, die musikalisch ihre Liebe zu ihrer Heimatstadt Hennef ausdrückte und die Hennefer begeisterte.
  • Foto: Heimermann

Hennef. Nach dem kalten verregneten Stadtfest im letzten Jahr strahlte in diesem Jahr die Sonne an allen drei Tagen über das größte Hennefer Event des Jahres. „Wir machen es wie im letzten Jahr. Drei Tage Programm, haben uns aber überlegt, in diesem Jahr nur bei schönem Wetter. Man sieht, dass das Stadtfest jede Menge Leuten Freude macht, und dann können wir auch damit Leben, wenn es ein paar Nörgelpeter im Vorfeld gibt, wobei wir für Verbesserungsvorschläge immer offen sind. Unterstützen Sie unseren Einzelhandel nicht nur am verkaufsoffenen Sonntag, sondern auch im ganzen Jahr“, sagte Bürgermeister Mario Dahm, bevor er -assistiert von seinem Vize Thomas Wallau - am Freitagabend das Stadtfest mit dem obligatorischen Fassanstich eröffnete.

Von Freitag bis Sonntag flanierten über 100.000 Menschen auf 900 Metern der Frankfurter Straße, vorbei an den rund 200 Ständen mit ihren vielfältigen Angeboten für jede Altersgruppe. Allein an 60 Ständen boten die Hennefer Einzelhändler und Dienstleister ihre Produkte an. Gut verteilt waren die 20 Hennefer Vereine auf der Meile und dem Kirmesplatz, wo sie sich präsentierten oder die Besucher mit Getränken und rheinischen Waffeln versorgten. Erstmals waren auch die Westerwaldsterne mit einem Getränkewagen vertreten. Eine Bude mit selbstgemachten Süßigkeiten stach mit ihrer rosa-weiß Dekoration ins Auge. Es gab so viel zusehen, was zum Kauf, Genuss oder Spiel anregte, da war es für manch einen schön, sich in der Stadtfest-Lounge oder dem neuen Goldis Stadt Cafè, etwas zu relaxen. Treffpunkt war auch die Falc-Arena auf dem Stadtsoldatenplatz mit vielen Darbietungen und dem Frühschoppen der Stadtsoldaten am Sonntag unter dem Motto „Von Pänz für Pänz“. Hier zeigten viele kleine Tanzggarden ihre neuen Tänze. Die beiden großen Bühnen am Anfang und Ende der Flaniermeile boten im Stundentakt Tanz- und Musikdarbietungen an allen drei Tagen. Das Blasorchester Allner und Uckerath sowie viele Coverbands sorgten für unterschiedliche musikalische Unterhaltung.

Hervorzuheben ist aber der Auftritt der Hennefer Band „5202 - Die Band“. Dieter, Robert, Uli und Stèvèè hatten sich vor rund zwei Jahren zusammengetan, um ein Videoprojekt „5202-Stadtgeflüster“ zu starten. Der Erfolg war riesig und durch einen Zeitungsartikel kam es zur „5202 Band“. Das Erfolgsgeheimnis der vier Jungs liegt in den teils selbstgeschriebenen, teils gecoverten und umgetexteten Liedern, wobei es immer um die Liebe zur Heimatstadt Hennef geht. Ihr Auftritt am Samstag lockte viele Musikfreunde vor die Bühne. Mit einem Lied über Fernegierscheid - ein Grenzdorf zu Eitorf- , dem umgedichteten Song „Skandal im Stadtbezirk, Skandal in Hennef“ und dem Bläck Fööss-Klassiker „In unserm Veedel“ begeisterten die Hennefer Jungs ihr Publikum. Als Überraschung gesellten sich zum Finale die Mädels vom Tanzpunkt Barbara Schatz mit auf die Bühne, um gemeinsam „Du bist Hennef, es ist schön dat et dich gibt“ zu singen. Die 50 bis 60 Helfer der Organisatoren haben für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Heimermann aus Hennef

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