Für alle Sinne
"Kleiner Weihnachtsmarkt" am Lindenhof

Die Besucher ließen es sich gut gehen und in Weihnachtsstimmung versetzen. | Foto: Heimermann
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  • Die Besucher ließen es sich gut gehen und in Weihnachtsstimmung versetzen.
  • Foto: Heimermann

Hennef. Schon im letzten Jahr gab es die Premiere des kleinen Weihnachtsmarktes der Kinder-und Jugendstiftung (KIJU-Hennef) mit der Bürgerstiftung Altenhilfe vor dem Intersportladen Reuther. Anlass dafür war die Sammelaktion mit dem großen Wunschbaum, der auch in diesem Jahr wieder vor dem Geschäft stand. „Voriges Jahr haben wir 250 Wünsche erfüllt, in diesem Jahr waren es sage und schreibe 300 Wünsche, die wir von den Kindern und Jugendlichen sowie von den Senioren, erfüllen durften“, sagte der Vorsitzende der Bürger- und Altenstiftung Thomas Wallau. Bei der Eröffnung stellte Wallau auch einen Unterschied zum letzten Jahr fest: „Es ist schon viel mehr los als letztes Jahr“. Bürgermeister Mario Dahm richtete seinen Dank an die zwei Hennefer Stiftungen, „die nicht nur hier, sondern das ganze Jahr über Gutes tun. Wenn wir die nicht hätten, wäre die Stadt um einiges ärmer“.

Für Dr. Wilhelm Thiele, den Vorsitzenden der KIJU- Hennef, gibt es zwei große Skandale in unserer Gesellschaft: Die Kinderarmut und die Altersarmut. „Und wenn wir dagegen etwas tun wollen, sind wir hier richtig“, betonte er.

Laut Bürgermeister Dahm ist nun auch eine Lücke geschlossen, denn an jedem Adventswochenende wurde dieses Jahr ein Weihnachtsmarkt in Hennef ausgerichtet, was es so auch noch nicht gab. Der Weihnachtsmarkt im Lindenhof war ein Markt der Sinne. Mit den vielen prächtigen roten Päckchen an ihrem historischen Haus, bot das Gastgeberehepaar Decker-Conradi ihren Gästen was fürs Auge, doch auch die Sinne von Nase und Gaumen kamen nicht zu kurz. Die Geistinger Schmetterlinge backten mit den Jecken Wievern aus Süchterscheid Waffeln, die Brutzelbrüder Hennef grillten Bratwürste, nach Glühwein und Kinderpunch roch es in der Bude der Fidelen Flotte Dondorf. Das Festkomitee Hennefer Karneval sorgte für gekühlte Getränke, was bei minus drei Grad nicht so einfach war. Plätzchen standen am Tisch des neuen Fördervereins Kiju Hennef bereit, die auch um Mitglieder warben. Konditormeister (i.R.) Heiner Krautscheid zauberte mit Schülern vom Berufskolleg kleine Marzipan-Nikoläuse. Rund 30 Minuten benötigten sie mit ihrer Handwerkskunst für jedes dieser kleinen Kunstwerke. Die kleinen Besucher erfreuten sich an dem Mini-Karussell in der Mitte des Hofes und noch mehr, als der Nikolaus vorbeischaute. An beiden Tagen sorgten „Die 4 Makrönchen“, „Concer Tanten“, der Kinderchor der Musikschule Hennef, „Unico“ und „Stadtgeflüster 5202“ für die musikalische Unterhaltung.

Fazit: Der „Kleine Weihnachtsmarkt“ war großartig. „Das machen wir nächstes Jahr wieder“, waren sich Andrea Hoppen-Weiss und Thomas Wallau zum Abschluss des Marktes einig.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Heimermann aus Hennef

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