Auszeichnung
100. Hennefer Heimatnadel

Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine in der Stadt Hennef und Bürgermeister Klaus Pipke (Mitte) zeichneten Peter Hilleke (2. v. re.) mit der 100. Heimatnadel aus.  | Foto: Yasari
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  • Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine in der Stadt Hennef und Bürgermeister Klaus Pipke (Mitte) zeichneten Peter Hilleke (2. v. re.) mit der 100. Heimatnadel aus. 
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HENNEF - „Ich habe noch nie so viele Träger der Heimatnadel zusammen an
einem Abend gesehen", sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
der Heimatvereine, Walter Keuenhof, in der Meys Fabrik. Zur Verleihung
der 100. Nadel wurden alle Träger zu einer Feierstunde eingeladen und
das Geheimnis um den Empfänger der Jubiläumsnadel wurde endlich
preisgegeben. 1994 wurde die Nadel erstmals auf Anregung vom
ehemaligen Bürgermeister Emil Eyermann verliehen.

„Die Leute arbeiten so viel ehrenamtlich und stellen dafür Privates
zurück", berichtet Eyermann, „das muss doch geehrt werden".
„Leider ist die Nadel ein wenig zu klein geraten, das wird sich aber
heute ändern", scherzt er. Denn für die 100. Auszeichnung wurde sie
vergrößert und das Design verändert. Jetzt zieren das Abbild der
Burg Blankenberg und die Initialen „AH" der Arbeitsgemeinschaft der
Heimatvereine die Nadel. 29 von insgesamt 31 Heimat- und
Bürgervereinen sind unter dem Dachverband der 1985 gegründeten
Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam mit der Stadt
Hennef zeichnen sie Menschen für besondere Verdienste um die Heimat
im Bereich der Stadt Hennef aus.

Zur Kultur des Ehrenamtes gehört auch die Kultur des Ehrens, sagte
Keuenhof und überreichte gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Pipke die
100. Heimatnadel an Peter Hilleke, der sich unter anderen seit 20
Jahren um die Denkmalpflege im Umfeld der Wallfahrtskirche „Zur
Schmerzhaften Mutter" in Bödingen einsetzt. Auch Peter Schaffrath,
vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft, kennt Peter Hilleke seit vielen
Jahren als einen Menschen, der immer für sein heiß geliebtes
Bödingen kämpft. „Die Schmerzhafte Mutter ist sein Ein und Alles",
bestätigt auch Ehefrau Margret Hilleke und freut sich für den
gebürtigen Bödinger.

Musikalisch begleitet wurde der Festakt vom Männerchor „Constantia"
Weingartsgasse und dem Männergesangsverein „Eintracht" Stadt
Blankenberg. „Das Engagement der Träger der Hennefer Heimatnadel
reicht über das normale Maß hinaus", sagte Klaus Pipke und
bezeichnete Hilleke als ein großes Vorbild. Weitere Bilder und alle
Träger der Heimatnadel unter

www.extra-blatt.de

- Aysegül Yasari

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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