Die Weinkönigin ist bereit
Ortsfestausschuss tagte in großer Zahl

Die designierte Duisdorfer Weinkönigin Christina Vianden mit (v.l.) Karl-Heinz Frede, dem Vorsitzenden des Spielmannszugs Rot-Weiß, Otto Knot, sowie dessen Ehrenvorsitzenden und neuen Schirmherrn Jupp Klein. | Foto: who
  • Die designierte Duisdorfer Weinkönigin Christina Vianden mit (v.l.) Karl-Heinz Frede, dem Vorsitzenden des Spielmannszugs Rot-Weiß, Otto Knot, sowie dessen Ehrenvorsitzenden und neuen Schirmherrn Jupp Klein.
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Duisdorf - (who). Gut besucht wie immer fand die diesjährige
Mitgliederversammlung des Ortsfestausschusses (OFA) und seiner
angeschlossenen Vereine im Jugendzentrum St. Martin statt. Aber etwas
voller als sonst war es schon, denn auf der Agenda stand die Wahl der
neuen Weinkönigin und das wollten sich viele nicht nehmen lassen.

Zuvor stellte der OFA-Vorsitzende Karl-Heinz Frede nach seiner
Begrüßung die ordnungsgemäße Einberufung und die
Beschussfähigkeit fest. Das Protokoll vom letzten Jahr wurde
genehmigt, der Vorstand nach dem Rechenschaft- und Kassenbericht sowie
der der Kassenprüfer und anschließen der Vorstand entlastet.

Nach der Vorschau auf die Maikirmes, die dieses Mal vom 29. April bis
einschließlich 2. Mai stattfindet und der Herbstkirmes, die vom 1.
September bis einschließlich 4. September gefeiert wird, wurde der
Termin des 28. Duisdorfer Weinfests mitgeteilt: 15. bis 17. September.
In diesem Zusammenhang stand auch die Wahl der neuen Weinkönigin auf
dem Programm.

Vom Spielmannszug Rot-Weiß, der dieses Jahr sein 50-jähriges
Jubiläum feiert, wurde Christina Vianden vorgeschlagen. Ihr Vater
Bernd ist bei den Spielleuten aktiv im Vorstand. Als Schirmherr steht
der 23-Jährigen kein geringerer als Jupp Klein, Ehrenvorsitzender des
Spielmannszugs, zur Seite. Christina, die nicht aus der familiären
Linie der Familie Vianden stammt, die bereits zwei Weinköniginnen in
Duisdorf stellte, hat nach dem Abitur am Hardtberg-Gymnasium mit 18
Jahren ein Studium zur Biomedizin begonnen und bereits absolviert.
Ihren Bachelor machte sie im holländischen Maastricht und ihren
Master dann in Nijmegen, der ältesten Stadt der Niederlande. Zurzeit
schreibt sie an ihrer Doktorarbeit und möchte danach in der Forschung
arbeiten, berichtete die sympathische Weinkönigin in spe. Ihr erster
Auftritt wird dann auf dem 28. Duisdorfer Weinfest bei ihrer Krönung
sein, wo die Insignien von Constanze Zapp dann auf Christina Vianden
wechseln. „Wein trinke ich viel lieber als Bier. Und ich freue mich
schon jetzt, Duisdorf dann als Weinkönigin vertreten zu dürfen“,
lachte Christina, die als Hobbies unter anderem Reisen, Kochen und
Backen angibt.

Zum Weinfest ruft der OFA alle Interessierten auf, am Weinfestzug
teilzunehmen. „Entweder als Fußtruppe oder mit einem Wagen. Denn
wir wollen das Weinfest durch neue Teilnehmer lebendig erhalten“,
sagte Karl-Heinz Frede. Eine weitere Neuerung will Frede noch mit den
beteiligten Winzern abklären: auf dem Schickshof soll es neben den
Weinständen dann auch noch einen Bierstand geben, an dem auch Limo
und Softdrinks ausgegeben werden sollen. „Dadurch können auch die
mitfeiern, die keinen Wein trinken“, so Karl-Heinz Frede.

Zur Verpflichtung einer attraktiven Band wie die „Boore“ vor zwei
Jahren reichte Frede ein Blick in die Kasse. Denn eine solche
Attraktion koste schnell um die 3.000 Euro und mehr. Deshalb glaubt
der OFA-Vorstand, dass das Weinfest auch ohne „Top-Act“ attraktiv
sei und wieder viele Besucher anziehen werde.

Unter dem Punkt Verschiedenes wurde noch bekanntgegeben, dass die
diesjährige Mai-Kirmes auf dem Europaplatz vom 28. April bis 2. Mai
– und damit erstmalig fünf Tage – dauern wird. Die Schausteller
wollten die Kirmesgeschäfte nicht zum 1. Mai abbauen.

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RAG - Redaktion

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