Ramers als Kandidat bestätigt
Ramers genießt das 100-prozentige Vertrauen

Der amtierende Landrat Markus Ramers (l.) mit dem SPD-Kreisvorsitzenden Thilo Waasem (r.). | Foto: Natalie Schott
  • Der amtierende Landrat Markus Ramers (l.) mit dem SPD-Kreisvorsitzenden Thilo Waasem (r.).
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Kreis Euskirchen (red). Besser hätte das Ergebnis nicht sein können. Der amtierende Landrat Markus Ramers wurde seitens der SPD im Kreis Euskirchen erneut zum Kandidaten für die Landratswahl im September 2025 nominiert – mit 100 Prozent der Stimmen. Damit fiel das Votum auf dem Kreisparteitag im Kurhaus Gemünd eindeutig aus. Für die SPD das Ergebnis einer erfolgreichen Bilanz und ein klarer Vertrauensbeweis in seine weitere Führung. Knapp 90 Mitglieder nahmen am Kreisparteitag teil. Zuvor hatte Ramers in seiner Rede auf fünf herausfordernde und bewegte Jahre zurückgeblickt: „Das waren und das sind nach wie vor Krisenjahre, in denen wir uns befinden. Die Flutkatastrophe - nicht einmal vier Jahre her -, aber eben auch die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg, eine zunehmende außen- und innenpolitische Instabilität. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir diesen Kreis krisenfest aufstellen und Zukunft gestalten.“ Als Schwerpunkte für die nächsten Jahre nannte der Landrat die weitere Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der zivilen Verteidigung, die Stabilisierung der Gesundheitsversorgung im Kreis, Investitionen in Bildung und den Erhalt von Gemeinschaft und ehrenamtlichem Engagement.

Der SPD-Kreisvorsitzende Thilo Waasem zeigte sich begeistert von der einstimmigen Wahl. Besonders hob Waasem Ramers‘ Verdienste im Bereich des Wiederaufbaus nach der Flutkatastrophe 2021 hervor, aber auch den Ausbau der digitalen Verwaltung, Ramers‘ konsequenten Einsatz für soziale Gerechtigkeit sowie seine Nähe zu den Menschen im gesamten Kreis. Auch in Sachen Bildung, Mobilität und Klimaschutz habe Ramers als Landrat wichtige Weichen gestellt. „Wir setzen auf Erfahrung, Glaubwürdigkeit und eine klare Vision für unseren Kreis – dafür steht Markus Ramers“, so Waasem abschließend.

Der Kreisparteitag in Gemünd hatte zudem die Aufgabe, die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den Kreistag aufzustellen. Mit sehr hohen Stimmanteilen wurden Thilo Waasem (Bad Münstereifel), Christine Bär (Zülpich), Bertram Wassong (Mechernich) Gianna Voißel

(Euskirchen), Daniel Rudan (Weilerswist), Kamila Gänsler-Thomas (Hellenthal), Emmanuel

Kunz (Kall), Wolfgang Heller (Schleiden), Annegret Lewak (Zülpich), Michael Höllmann

(Euskirchen), Matthias Braun (Dahlem), Ute Wagener (Mechernich), Gerhard Mayer

(Nettersheim), Daniel Lüdke (Blankenheim), Karl Vermöhlen (Kall), Sandra Höllmann

(Euskirchen), André Stoff (Schleiden), Georgios Moudouris (Euskirchen), Bernd Giesen

(Weilerswist), Sebastian Glatzel (Bad Münstereifel), Horst Sielaff (Mechernich), Michael

Gissinger (Euskichen), Werner Wamser aus Hellenthal und weitere 14 Kandidatinnen und

Kandidaten für den Kreistag aufgestellt.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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