ZWAR-Netzwerk
Wünsche für die Zeit nach der Arbeit

- Im Sitzungssaal des Rathauses kamen zur Auftaktveranstaltung gleich über 100 Interessierte.
- Foto: Stadt Erftstadt
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Erftstadt - Die Auftaktveranstaltung, um in Erftstadt ein ZWAR Netzwerk
aufzubauen, ist gelungen. Bei der öffentlichen Veranstaltung im
großen Sitzungssaals des Liblarer Rathauses waren über 100
interessierte Personen erschienen.
(me). Was bedeutet ZWAR-Zwischen Arbeit und Ruhestand? Es ist ein
landesweit gefördertes Konzept zur Gründung von selbstorganisierten
Netzwerken in NRW-Kommunen. Bürger, die sich im letzten Drittel ihrer
beruflichen Arbeitszeit befinden, oder bald in den Ruhestand gehen
oder bereits sich in dieser Lebensphase befinden fanden sich im
Rathaus zusammen.
Das Zwar Netzwerk, das in Erftstadt aufgebaut werden soll, ist ein
Kooperationsprojekt der Stadt Erftstadt, des Münch-Stift-APZ und der
Zwar Zentralstelle NRW. Nach der Begrüßung durch den Ersten
Beigeordneten Jörg Breetzmann wurde der Gedanke des Projetes
vorgestellt, das offen für alle ist und keine Vereinsstrukturen
bildet. Die Teilnehmenden bestimmen ihr Programm und ihre Aktivitäten
selbst. Breetzmann: „So soll erreicht werden, dass in den Stadteilen
neue Formen nachbarschaftlicher Beziehungen entstehen und
gewährleistet ist, dass in schwierigen Lebensphasen künftig
Ansprechpersonen vorhanden sind.“
Die Teilnehmenden kamen in vier kleineren Gruppen ins direkte
Gespräch und formulierten für sich erste Ideen und Wünsche für
ihre Zeit nach der Arbeit. 60 Personen haben sich mittlerweile als
Basisgruppe im Café im Stadtgarten getroffen. Diese Treffen werden
jetzt jeweils montags alle zwei Wochen lang über einen Zeitraum von
einem Jahr in der Johanna-Kinkel-Straße in Liblar stattfinden. Die
Teilnahme ist offen.
Näher Infos im Seniorenberatungsbüro unter (02235) 409-113.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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