Pfadfinder organisieren Festival
"Hier kommt Kurt"

Die Collage zeigt die Hauptorganisatoren und Maskottchen Kurt.
 | Foto: Pfadfinder Liblar
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Bunt, familienfreundlich und mit breit aufgestelltem Programm für alle Generationen, so soll es werden: das „Hier kommt Kurt Festival“ auf der Wiese hinter dem Pfarrheim in Liblar.

Organisiert wird es von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern des Stamms „Las Casas“ aus Liblar sowie deren Freunden und Familien. „Die Idee kommt von Jan, dem Vorstand der Pfadfinder in Liblar“, sagt Lukas Hoffmann vom Leitungsteam.
Am Samstag, 5. Juli, ab 13 Uhr, verwandeln die Pfadfinder das Gelände rund um das Pfarrheim, Bergstraße 5, in ein buntes Musikfestival mit einem Kreativmarkt und neun Bands. Das sind als Headliner „Kotzkatze“, „More than the Ocean“, „Emily Otto“, „Wall Ace“, „Argwohn“, „Hot Stocks“, „Bachdelta“, „Karolina“ und der Familien-Chor.
„Auf dem Kreativmarkt sind alle möglichen kreativen Menschen hier aus der Umgebung beteiligt“, erzählt Hoffmann.
Das Festival wird mit viel Engagement ehrenamtlich organisiert.
Ziel ist es, die Gemeinde näher zusammenzubringen. „Unser Wunsch ist es, den Stadtteil Liblar mitzugestalten, die Menschen zusammenzubringen und dabei Gutes zu tun“, konkretisiert Lukas Hoffmann die Intention der Pfadfinder.
Alle überschüssigen Einnahmen gehen an das Weltcafé der Pfarrgemeinde St. Barbara.
Der Name des Festivals ist eine Anspielung an „Kurt“, das Maskottchen der Liblarer Pfadfinder. Kurt ist fast so alt wie der Stamm selbst, stolze 40 Jahre, und seines Zeichens ein Gartenzwerg, komplett mit roter Mütze und Rauschebart. In dieser Funktion ist er jetzt auch Symbol des Festivals geworden, nur eben ausgestattet mit Sonnenbrille und E-Gitarre.
Die Pfadfinder vom Stamm „Las Casas“ bieten von montags bis donnerstags ein Gruppenprogramm für vier verschiedene Alterstufen an. Zu Pfingsten, an Wochenenden und in den Sommerferien, werden Zeltlager organisiert.
Soziale Verantwortung übernehmen die Pfadfinder bei den jährlichen Müllsammelaktionen, Spendenläufen oder der 72-Stunden-Aktion, einer Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend.
Mit dem Festival möchten sie nun ein neues „Abenteuer“ wagen, verbunden mit dem Traum, dass die Veranstaltung zu einem jährlichen Begegnungsfest für Liblar wird.
Und damit dieser Traum wahr wird, bewerben sich die Liblarer Pfadfinder mit der Veranstaltung um den Erftstädter Heimatpreis.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Erftstadt

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