Ründerother Karneval
Akrobatische Tänze, mitreißende Musik

Kommt in unsere Arme: Das Ründerother Dreigestirn durfte natürlich bei der Kostümsitzung nicht fehlen.  | Foto: Reiner Gründel, RKV
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  • Kommt in unsere Arme: Das Ründerother Dreigestirn durfte natürlich bei der Kostümsitzung nicht fehlen.
  • Foto: Reiner Gründel, RKV

Ründeroth. Das RKV-Dreigestirn Prinz Sven I., Bauer Olaf und Jungfrau Elsa waren überwältigt über den Empfang: Bunt kostümierte Jecke feierten in der Sporthalle der Grundschule Engelskirchen die Kostümsitzung des Ründerother Karnevalsvereins (RKV).

RKV-Vorsitzender Klaus Jürgen Merten hatte die Sitzung gerade eröffnet, da marschierte der Elferrat, gefolgt vom Dreigestirn und dessen Gefolge durch die tobende Menge auf die Bühne. Die Tollitäten heizten dem Publikum mit zwei ihrer Sessionslieder direkt so richtig ein, ehe sie in ihrer Loge Platz nahmen.

Präsident Andreas Heckener konnte als Moderator gleich mit dem erster Programmpunkt einen Höhepunkt ankündigen: Klaus und Willi. Die Baurednerpuppe Willi forderte die Lachmuskeln der Jecken mit frechen Sprüchen, etwa über Quereinsteiger in der Pflege, wo der ehemalige DHL-Bote die Pillen doch einfach mal beim Bettnachbarn einwirft.

Die Eigengewächse des Ründerother Karnevalsvereins, die RKV Dancing Kids, die aktuell aus über 40 Kindern in drei Gruppen bestehen, tanzten sich mal wieder in die Herzen des Publikums.

Bei ihrem Mitmachtanz war dann auch das Dreigestirn gefordert. Dancing-Kids-Daddy Prinz Sven I. machte dabei eine besonders gute Figur.

Die zweite, vor der Session neu gegründete, Tanzgruppe des Karnevalsvereins, die RKV Sparkly Dancers mit Tänzerinnen ab 16 Jahren, animierte mit Tänzen zu Songs wie „Die Hände zum Himmel“, die Jecken zum Mitklatschen und Tanzen.

Tänzerisch hatte die Sitzung einiges zu bieten. Neben den RKV-eigenen Gruppen tanzten die Raketen, das VfL-Ballett und die Torwache Ründeroth spektakulär über die Bühne. Die Raketen mit tollen Hebefiguren und Choreografien, das VfL-Ballett mit akrobatischen Tänzen im Can Can-Stil, die Torwache ließ ihr „Metermännchen“ fliegen.

Aber auch musikalisch standen einige Highlights auf dem Programm. Die Cöllner studierten mit Dreigestirn und Publikum eine Choreografie ein und die Band Rhythmussportgruppe brachte das Publikum zum Schwitzen. Als die MS Tacheles die Bühne enterte, zündeten die Musiker um Frontmann und Stimmungskapitän Rainer Schuster ein Feuerwerk aus Medleys bekannter Hits. Headliner des Abends waren die Boore, die neben ihren bekannten Songs wie „Rut un wiess“ ihren neuen Sessionshit „Altstadt Funk“ im Gepäck hatten.

Zum Abschluss präsentierte sich das Dreigestirn noch einmal auf der Bühne und tanzte zusammen mit den Jecken im Saal auf den Song „Oben Unten“ von den Räubern.

RKV-Präsident Heckener freute sich über den großen Zuspruch vonseiten der Jecken für das Konzept des RKV, bei seiner Sitzung ein stimmungsvolles Programm auf die Beine zu stellen und gleichzeitig über Jahre konstante Eintrittspreise vorzuweisen, um so vielen Jecken die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit dem RKV Karneval zu feiern.

Bei der anschließenden After-Show-Party, zu der spontan auch das Denklinger Prinzenpaar vorbeischaute, wurde noch bis in die Nacht gefeiert.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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