Mehr Bauland in Eitorf
9,7 Hektar erschließen

Der Ausschuss für Planung, Umwelt und Erneuerbare Energien der Gemeinde Eitorf macht den Weg frei für rund 9,7 Hektar neues Bauland. | Foto: pixabay.com
  • Der Ausschuss für Planung, Umwelt und Erneuerbare Energien der Gemeinde Eitorf macht den Weg frei für rund 9,7 Hektar neues Bauland.
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Eitorf - Die Gemeinde vergrößert ihr Angebot an Bauland deutlich. Nachdem das
Neubaugebiet „Blumenhof“ bereits vermarktet ist und die Nachfrage
nach Grundstücken für den Wohnungsbau latent weiter steigt, aber
nicht mehr befriedigt werden kann, sollen jetzt weitere Baugebiete
erschlossen werden.

Nach dem Beschluss des Ausschusses für Planung, Umwelt und
Erneuerbare Energie sollen die Josefshöhe (Gebiet zwischen
Schoellerstraße und Kreisstraße 27 gegenüber vom Blumenhof) und die
Fläche zwischen Theodor-Fontane-Straße, Sankt-Martinsweg und der
Straße „Zum Gransbach“ zum Bauland entwickelt werden.

Beide Gebiete sind zentrumsnah

Für die Grundstücke an der Josefshöhe ziehen die Eigentümer einen
Projektentwickler und Erschließungsträger, die NW Bauland, in
Betracht. Weil sie im Flächennutzungsplan als landwirtschaftliche
Fläche dargestellt sind, muss der geändert werden. Für beide
Gebiete sollen rechtzeitig eine artenschutzrechtliche Prüfung
vorgenommen und landschaftspflegerische Begleitpläne erarbeitet
werden.

Die Fläche Josefshöhe ist 4,5 Hektar groß, die Fläche in
Eitorf-West sogar 5,2 Hektar.

Ähnlich wie beim Blumenhof sollen beim neuen Baugebiet Josefshöhe
Einzel- und Doppelhäuser mit maximal zwei Geschossen auf
Grundstücken von 400 bis 800 Quadratmeter gebaut werden, ebenfalls in
Eitorf-West.

Ausschussmehrheit für Bauland

Für die CDU-Fraktion bezeichnete Petra Bourauel diese Planung im
Fachausschuss als eine „tolle Sache“. Auch die SPD ist „absolut
damit einverstanden“, wie Fraktionsvorsitzende Sarah Zorlu betonte.
Für die FDP forderte Sascha Liene, „sie auch möglichst schnell
umzusetzen“. Nur Wolfgang Rupprecht (Bündnisgrüne) erhob Bedenken,
die Fläche der Josefshöhe zu bebauen. Die sei nämlich als
Frischluftausgleich für den Ort Eitorf notwendig. Auch wegen der
hydraulischen Situation habe seine Fraktion Bedenken. Eine große
Mehrheit des Fachausschusses stimmte aber für diese
Baulandentwicklung.

- Harald Röhrig

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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