Erster Entwurf für das Dreieck steht
Grünflächenamt präsentiert Konzepte

Wo ist nochmal der Bahnübergang? Das Publikum der Vorentwurfsplanung für die Freifläche am Butzweilerhof betrachtet ein Modell des Viertels. | Foto: Offizier
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  • Wo ist nochmal der Bahnübergang? Das Publikum der Vorentwurfsplanung für die Freifläche am Butzweilerhof betrachtet ein Modell des Viertels.
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OSSENDORF - Die Vorentwurfsplanung für die künftige Grün- und Freifläche am
ehemaligen Flughafen Butzweilerhof steht bereits. In der alten
Empfangshalle stellten das Amt für Landschaftspflege und
Grünflächen sowie das Landschaftsarchitekturbüro Förder drei
Konzepte vor. Die 17.000 Quadratmeter große Grünanlage mit
Spielplatzflächen soll auf dem Gelände zwischen Fitzmauricestraße
und der künftigen Butzweilerhof-Allee entstehen. Ideen der sowohl
erwachsenen als auch jugendlichen Anwohner waren in Workshops
gesammelt worden.

Nicht durchsetzbar waren Wasserflächen. Dafür wurden konkrete
Wünsche nach Spielgeräten oder das Konzept der essbaren Stadt
berücksichtigt. Thema war auch der Zugang der IKEA-Kunden von der
Bahnhaltestelle. Für das Dreieck stellte Landschaftsarchitekt
Matthias Förder drei Konzepte, „Grünbögen“, „Rollbahn“ und
„Parkzonen“, vor. Die Varianten sind alle offen mit Blick zum
historischen Flughafengebäude gestaltet. Sie sollen das kulturelle
Erbe des Flughafens erhalten. Laut Förder sollen sie dem
„Bedürfnis einer naturnahen Freifläche in der Stadt“ mit einem
„vielfältigen Sportangebot“ für „alle Generationen“
entsprechen.
Als der neue Hausherr erklärte Helmut Raßfeld, Geschäftsführer der
Motorworld Köln Rheinland: „Die Freifläche soll erhalten
bleiben.“ Die Massen an Ideen, die in die Vorentwürfe eingeflossen
sind, waren aber auch für ihn zu viel des Guten.

Matthias Förder räumte ein: „Wir werden die vielen Ideen, die hier
dargestellt sind, auch komprimieren müssen.“ Durchgesetzt hat sich
beim Publikum nach der Vorstellung das erste Konzept
„Grünbögen“. Die endgültige Entscheidung trifft die
Bezirksvertretung Ehrenfeld. Abgeschlossen sein soll die Gestaltung im
Jahr 2018.

Redakteur/in:

Michael Offizier aus Köln

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