Bocklemünd
Ein Dorf „schreit“ 30

Auf der Grevenbroicher Straße in Höhe des Lerchenwegs soll dieses Transparent hängen bleiben. | Foto: Offizier
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BOCKLEMÜND - Fuß vom Gas und Tempo 30 einhalten, wenn schon die Anliegerstraße
von ortsfremden Autofahrern ignoriert wird, das wünschen sich die
Bocklemünder. Zur Aktion „Bocklemünd schreit 30“ haben viele
Anwohner der Grevenbroicher Straße, der Mengenicher Straße oder des
Lerchenwegs fast 100 Tempo-30-Schilder von Zettel- bis
Bettlakengröße zum 1. Dezember aufgehängt. Dr. Petra Guardiera,
Schulpflegschaftsvorsitzende der KGS Mengenicher Straße, erklärt:
„Wenn die Stadt uns nicht hilft, müssen wir uns selber helfen.“

Viele Schilder sind zum Weihnachtsfest und nach dem Umsprühen durch
Vandalen in eine 80 abgehängt worden. Bei manchen habe der Appell der
Anwohner auch gefruchtet. „Der Verkehr fließt in Teilen immerhin
etwas langsamer.“ Dennoch wünscht sich die informelle
Anwohnerinitiative weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung wegen
Kita, Schule und Altenheim.

Auf der Grevenbroicher Straße in Höhe des Lerchenwegs soll dieses Transparent hängen bleiben. | Foto: Offizier
Einige „Hinweisschilder“ der Anwohner auf Tempo 30 wurden mit Farbspray zur 80 umgespritzt. | Foto: Offizier
Redakteur/in:

Michael Offizier aus Köln

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