Mit dem DRK von Köln nach Brühl
Ein "Happy End" am 11.11. 22

Dank des Deutschen Roten Kreuzes aus Köln ging es unbeschwert nach Hause.  | Foto: Heike Löhrer
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  • Dank des Deutschen Roten Kreuzes aus Köln ging es unbeschwert nach Hause.
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Morgens um 9:50 Uhr ging es mit der Linie 18 von Brühl nach Köln Hbf.
Mein Freund Gregor Rotarius, gebürtig aus Köln, ist Hobbyfilme, so dass er sich in Köln großer Beliebtheit erfreut und einen großen Bekanntheitsgrad genießt. 
Er sitzt seit einigen Jahren im Rollstuhl und besitzt einen großen Lebensmut, der meinen größten Respekt verdient. 
In Köln ging es dann zum Gürzenich, wo eine Benefizveranstaltung der "Kleinen Erdmännchen" aus Köln stattfand.
Durch die vielen Absperrungen brauchten wir gut 50 Minuten. 
Aber es gab an manchen Absperrungen nette Sicherheitskräfte, die uns durchließen. 

Viele Musik-Akts folgten auf der "Erdmännchen" Sitzung Schlag auf Schlag, und G.Rotarius nahm die Geschehnisse mit seiner Kamera professionell auf. Es kam also keine Langeweile auf, und die Stimmung war super. 
Um 16:30 mussten wir dann weiter, um der nächsten Einladung zu folgen.
Es ging ins historische Rathaus, wo in Anwesenheit der  Oberbürgermeisterin Henriette Reker der goldene "Muuze" verliehen wurde.
Die Veranstaltung der "Muuzemändelcher" fand im gesitteten Rahmen statt, und es
 gab Musikeinlagen mit Vorstellung des designierten Kölner Dreigestirns und Auftritte mit Tanz. 
Dann gegen 19 Uhr ging es zum Hbf und dort hatten wir ein Problem, das wir beide noch nie erlebt haben.
Die U-Bahnen fuhren nicht mehr, angeblich wegen feiernden Menschen auf den Gleisen, ein Taxi aus Brühl war nicht zu bekommen, in Köln gab es keinen Wagen für Rollstuhlfahrer, mit der DB ging auch nicht, der Brühler Bahnhof ist nicht barrierefrei. 
Also behindertengerecht sollte anders aussehen, denn das Gegenteil ist der Fall. 
Wir standen nun noch immer am Hbf Köln, aber die Rettung nahte. 
Nach einem Telefonat mit der Feuerwehr, die uns einen Wagen vom DRK Köln organisierte, kamen wir nach ca.1 Stunde warten unversehrt, Dank unseres netten Fahrers zurück nach Brühl. 
Ein Erlebnis, das man nicht alle Tage hat, ein "Happy End", an das wir noch lange denken werden.

Dank des Deutschen Roten Kreuzes aus Köln ging es unbeschwert nach Hause.  | Foto: Heike Löhrer
Hobbyfilmer Gregor Rotarius und Heike Löhrer am Gürzenich in Köln.  | Foto: Privat
LeserReporter/in:

Heike Löhrer aus Brühl

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