KG Grosse Bensberger
Start in die neue Session 16/17
Bensberg - (vsch). Im wunderbar geschmückten Saal des Albert-Magnus
Gymnasiums begrüßte die KG ihre mehr als 220 Gäste zum Start in die
neue Session. räsident Rainer Furth-Quernheim moderierte den Abend.
Prinz Ben, Bauer Tom und Jungfrau Emma-Marie wurden als designiertes
gesamtstädtisches Kinderdreigestirn willkommen geheißen, und der
„kleine Prinz“ erhielt als Zeichen seiner künftigen Würde die
von Angela Wallraf in Handarbeit gefertigte Pritsche. Auch das
designierte „große“ Dreigestirn wurde begrüßt und bekam für
die bevorstehenden Aufgaben ein prall gefülltes Notfallköfferchen
mit auf den Weg.
Das Aufnahmeritual der neuen Mitglieder in die Gesellschaft stellte
auch in diesem Jahr wieder einen Höhepunkt dar: so mussten die sechs
Täuflinge ihre karnevalistische Eignung in einer fröhlichen
Olympiade unter Beweis stellen, bevor Sie von Taufpfarrer Rainer
Furth-Quernheim dem historischen Ritual unterzogen wurden.
Sehr überraschend wurde dann auch Bürgermeister Lutz Urbach noch mit
reichlich Taufwasser beglückt. Obwohl schon etliche Jahre Mitglied
der Grossen Bensberger, hatte er es bisher geschickt umschifft, diese
karnevalistische Segnung über sich ergehen zu lassen.
Bei den Ehrungen für verdiente Mitglieder passierte es dann: Wolfgang
Schwamborn, der Prinz des Jahres 2001, wurde für 33-jährige
Mitgliedschaft ausgezeichnet und trug statt des angesagten roten Tuchs
der Gesellschaft ein schlichtes Grau. Zur Strafe durfte er erstmals
seit vielen Jahren seinen großen Hit „Rut sin de Ruse“ nicht live
auf die Bühne bringen.
Mit Musik und Tanz feierte die Grosse Bensberger dann die
Sessionseröffnung bis in die frühen Morgenstunden hinein und freut
sich auf die bevorstehende fünfte Jahreszeit.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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