Mehr Sicherheit beim Fahrradfahren
Neumarkierungen schreiten voran

Die Markierungsarbeiten werden weiter durchgeführt. „Solange das Wetter hält und wir markieren können, werden wir dies auch weitervorantreiben. Denn jede Verkehrsteilnehmerin und jeder Verkehrsteilnehmer soll sich sicher durch die Stadt bewegen können“, so Frank Jahnke weiter. Foto: Stadt Bergisch Gladbach
  • Die Markierungsarbeiten werden weiter durchgeführt. „Solange das Wetter hält und wir markieren können, werden wir dies auch weitervorantreiben. Denn jede Verkehrsteilnehmerin und jeder Verkehrsteilnehmer soll sich sicher durch die Stadt bewegen können“, so Frank Jahnke weiter. Foto: Stadt Bergisch Gladbach
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Bergisch Gladbach. Wer denkt, beim städtischen Straßenbau gebe es auch das vielzitierte Sommerloch, der war in den letzten Wochen nicht mit dem Rad unterwegs. Denn die Mitarbeitenden im Bereich Verkehrstechnik haben seit dem Frühjahr einiges geleistet und viele Markierungsmaßnahmen umgesetzt. Besonders im Blickpunkt steht dabei in diesem Jahr der Fahrradverkehr. Das Fahrradfahren soll attraktiver werden, damit mehr Menschen auf kurzen Strecken das Auto stehen lassen und damit den innerstädtischen Verkehr und die Umwelt entlasten. Eine wichtige Komponente ist dabei die Sicherheit in Einmündungs- und Kreuzungsbereichen. Für den Autoverkehr muss klar ersichtlich sein, dass Radfahrer kreuzen können. Dies wird erreicht durch die Markierung von Fahrradfurten.
Bis jetzt wurden allein etwa 20 Fahrradfurten neu markiert. Dies sind Markierungen auf der Straße, die einen sogenannten sonstigen Radweg über einen Kreuzungsbereich kennzeichnen. Doch nicht nur der Radverkehr profitiert von diesen Arbeiten, sondern oft wurden auch weitere Markierungsarbeiten an den Kreuzungen direkt mitausgeführt, sodass die Kreuzungen auf den Hauptverkehrsachsen frisch renoviert wurden. „Wir waren im kompletten Stadtgebiet unterwegs und haben Furten auf der Handstraße, Bensberger Straße und auf der Dolmanstraße erneuert“, erläutert Frank Jahnke, Sachgebietsleiter für Verkehrstechnik den aktuellen Stand. Dabei ist es mit Pinselschwingen nicht getan. „Die Materialen bestehen aus sehr speziellen Zweikomponentenharzen, ähnlich wie Epoxidharze und sind in Teilen Gefahrgutstoffe. Die verwendete Reibeplastik wird mit einem Härter vermischt, mit Hilfe einer Glättkelle in einer Schichtdicke von 2 Millimetern auf die Straße aufgetragen und mit einem reflektierenden Glasquarz abgestreut. Je nach Witterung kann die neumarkierte Fläche dann bereits nach 30 Minuten befahren werden“, beschreibt Frank Jahnke die Arbeiten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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