MGV Glessen
Eine lustige „Chorprobe“

Die Sänger des Männergesangvereins Glessen freuten sich darüber, dass der Pfarrsaal zweimal ausverkauft war. | Foto: Clemens
  • Die Sänger des Männergesangvereins Glessen freuten sich darüber, dass der Pfarrsaal zweimal ausverkauft war.
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Bergheim-Glessen - (mc) „Wenn der Kölsche ens de Schnüss op määt“ lautet der
Titel des Konzertes des Männergesangvereins Glessen im zweimal
vollbesetzten Pfarrsaal. „Es sind die kölschen Lieder, die wir
besonders lieben“, sagte Vorsitzender Bernd Naumann. Natürlich
haben die Glessener Männer Lieder von Willi Ostermann oder auch den
Höhnern in ihrem reichhaltigen Repertoire. „Besonders gerne aber
haben wir die Bläck Fööss, auch wegen ihrer gehaltvollen Texte.“
Weil die Sänger im Zuge ihre Konzerte eine Chorprobe nachempfanden,
klappte natürlich nicht alles. Vielmehr ging sogar eine ganze Menge
schief. Statt wie eingeübt nach rechts drehten sich einige während
des Vortrages in die falsche Richtung, andere kamen zu allem
Überfluss auch noch zu spät. Dies war natürlich scherzhaft gemeint,
und die Zuschauer hatten ihren Spaß.

Man müsse etwa mehr bieten, als lediglich zu singen, hat man schon
lange in Glessen erkannt. Lustige Texte, zumeist verfasst von
Chorleiter Hans-Josef Pütz und einige kleine Showeinlagen lockerten
das Programm deshalb auf. Weil es besonders die Lieder der Bläck
Föss sind, die Lebenssituationen so gut aufgreifen, würden sie sich
besonders gut in eine richtige Handlung einbauen lassen. Zahlreiche
Lacher des Publikums zeigten, dass das Publikum begeistert war.

Gerne treten die Glessener Männer auch im örtlichen Karneval auf.
Sehr beliebt ist ebenfalls das Kölsche Dinner des MGV, mit dem sie
durch den ganzen Rhein-Erft-Kreis touren. Zum nächsten Mal sind sie
mit ihrer Kölschen Weihnacht in der Pfarrkirche Sankt Pankratius am
zweiten Advent um 17 Uhr zu hören.

Stets freut sich der Chor mit seinen derzeit 16 Sängern über neue
Mitstreiter. Sie sind herzlich willkommen bei den Proben, dienstags,
20 Uhr, im Sängerheim an der Brauweiler Straße.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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