MGV Quartettverein Königshoven
Mit neuem Schwung wie in alten Zeiten

Gut vorbereitet trat der MGV Quartettverein vor das Publikum und begeisterte mit einem abwechslungsreichen Programm in seinem Herbstkonzert. | Foto: : Birgit Speuser
  • Gut vorbereitet trat der MGV Quartettverein vor das Publikum und begeisterte mit einem abwechslungsreichen Programm in seinem Herbstkonzert.
  • Foto: : Birgit Speuser

Bedburg-Königshoven (red). „Man konnte bereits bei der Generalprobe zum Herbstkonzert in der Königshovener Bürgerhalle die besondere Anspannung bei den Sängern hinter den Kulissen wahrnehmen“, berichtete Bastian Schlösser. Nach drei Jahren Zwangspause durch die Pandemie war der ein oder andere Sänger des MGV Quartettverein 1930 Königshoven vielleicht aus der Übung gekommen und musste sich erst wieder an die Bühnenluft gewöhnen. Zudem haben die Mitglieder die Chorleitung erneut auf Sergio Ruetsch übertragen, der den Quartettverein bereits kannte.

Unterstützung für ihr Konzert erhielten die Bedburger vom befreundeten Chorensemble „Colourful Voices Bedburg“. „Gut, wieder hier zu sein!“ sang der Chor vierstimmig zur Begrüßung des Publikums. Mit freudig beschwingten Liedbeiträgen wie „Der Wandrer“, „Guantanamera“ und „Freude schöner Götterfunken“ hat man dem MGV schnell die Vorfreude auf sein Herbstkonzert authentisch abgenommen – und das Publikum fühlte sich glatt in alte Zeiten vor der Pandemie versetzt. Romantisch wurde es mit Solistin Anja Neumann, die sich mit „Can you feel the love tonight“ in die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer sang.

Mit „Songs of Sanctuary“, „The longest Time“, „Get up“, „You are my all in all“ und „Phantom of the Opera“ nahmen „Colourful Voices“ das Publikum auf eine musikalisch bewegte Reise zu bekannten Musicals, Opern- und Filmklassikern mit.

Mit dem „Postillon von Lonjumeau“ präsentierten die Solisten Willi Bremer und Björn Hackbarth eine besondere Bühnenperformance in passenden Kostümen, für die sie mit stehenden Ovationen vom Publikum bedacht wurden. Der Quartettverein nahm nochmal viel Schwung auf, um mit dem „Torrero Marsch“, „We Have a Dream“ oder „Lass die Sonne in dein Herz“ die Stimmung im Konzertsaal auf den Höhepunkt zu treiben. Da überraschte es das Publikum auch nicht weiter, als „Der Wellerman“ Hans Erdmann als Matrose mit Wal im Schlepptau durch das Publikum auf die Bühne zog

Um zum großen Finale des Herbstkonzertabends ein klares politisches Statement zu setzen, versammelten sich alle mitwirkenden Sängerinnen und Sänger auf der Bühne und brachten „Frieden in die Welt“.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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