Interkultureller Garten
„BUNTer Ort der Begegnung“

Seit dem 1. Februar ist der Caritasverband Euskirchen Pächter des Interkulturellen Gartens im Park am Wallgraben. Das Foto zeigt (v.l.) Caritas-Vorstand Martin Jost, Seepark-Geschäftsfüher Christoph M. Hartmann, BUNT-Projektleiterin Elisa Mc Clellan, Seepark-Prokurist Benedikt Trenz und BUNT-Projektleiter Carsten Düppengießer. | Foto: Seepark Zülpich
  • Seit dem 1. Februar ist der Caritasverband Euskirchen Pächter des Interkulturellen Gartens im Park am Wallgraben. Das Foto zeigt (v.l.) Caritas-Vorstand Martin Jost, Seepark-Geschäftsfüher Christoph M. Hartmann, BUNT-Projektleiterin Elisa Mc Clellan, Seepark-Prokurist Benedikt Trenz und BUNT-Projektleiter Carsten Düppengießer.
  • Foto: Seepark Zülpich
  • hochgeladen von REDAKTEURIN Gabriele Rupprecht

Zülpich - Im Rahmen der Landesgartenschau 2014 entstand in Zülpich ein
Ausstellungsgelände der Gartenbau- und Kleingartenvereine. In diesem
Areal im Park am Wallgraben wurde in der Folge der Interkulturelle
Garten angelegt.
„Dieser Garten mit seinen Beeten, Obstbäumen und Büschen bietet
enormes Potenzial“, so Caritas-Mitarbeiter Carsten Düppengießer.
Gemeinsam mit seiner Kollegin Elisa Mc Clellan betreut er das
LEADER-Projekt BUNT, welches sich in Zülpich und Weilerswist um die
Vernetzung von Bürgerinnen und Bürgern kümmert, die in den
jeweiligen Kommunen leben - egal, ob alteingesessen, zugezogen oder
zugewandert. „Wir wollen Menschen einen Ort der Begegnung und
Gemeinschaft ermöglichen. Einen Ort, an dem sich Menschen
kennenlernen und somit auch Zülpich noch mehr als ihren Heimatort
erleben dürfen“, erklärt Mc Clellan. „Da bietet der Garten viele
Möglichkeiten“, so Benedikt Trenz, Prokurist der Seepark Zülpich
gGmbH. Während der Kooperationsgespräche der Seepark gGmbH mit der
Caritas Euskirchen, dem Verein FAIR Zülpich e.V. und den bisher im
Garten engagierten Ehrenamtlichen sei die Idee entstanden, das
LEADER-Projekt BUNT und den Wohlfahrtsverband als Partner stärker
einzubinden. „Wir sehen in der Caritas einen kompetenten, gut
vernetzten und starken Partner, um den Garten auch zukünftig für
Bürgerinnen und Bürger zu einem attraktiven Ort im Stadtgebiet zu
machen“, so Christoph M. Hartmann, Geschäftsführer der Seepark
Zülpich gGmbH.
Seit 1. Februar ist die Caritas Pächterin des Interkulturellen
Gartens. Aktuell laufen erste Vernetzungsgespräche mit bisherigen und
möglichen neuen Akteuren. „Wir planen, sobald es die Corona-Lage
zulässt, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Vereine und
Akteure zu einem Workshop einzuladen, um gemeinsam auszuloten, welche
Bedarfe und Interessen es für den Garten gibt“, berichtet Mc
Clellan. Hier wolle man Ideen und Anregungen sammeln, sich aber auch
gemeinsam für alle verbindliche Spielregeln für den Betrieb des
Gartens geben. „Wichtig ist uns, den Garten als BUNTen Ort der
Begegnung mit und für die Zülpicher zu gestalten. Unser Angebot der
Zusammenarbeit richtet sich an alle Interessierten, egal, ob sie
bisher bereits im Garten aktiv waren oder neu dazu stoßen
möchten“, betont Caritas-Vorstand Martin Jost. Vieles sei denkbar.
„Auch Dinge, die nicht direkt mit Gartenarbeit zu tun haben“, so
Mc Clellan. Möglich sollen etwa Begegnungen in der bunten Umgebung
des Gartens sein, kleinere kulturelle Events oder auch Aktionen, wie
etwa die gemeinschaftliche Verarbeitung der Obsternte im Herbst.
Bei Interesse an Mitwirkung im BUNTen Garten kann Elisa Mc Clellan
unter 0176-14546542 oder elisa.mcclellan@caritas-eu.de kontaktiert
werden. 

Redakteur/in:

REDAKTEURIN Gabriele Rupprecht aus Erftstadt

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