Gegen das Vergessen
Jusos gedenken Opfern der NS-Zeit

- Johanna und Julie Mayer, Jakob und Nanny Wolff: Sie wurden 1942 aus Wesseling deportiert und ermordet. Die Stolpersteine sollen an sie erinnern. Mehr zu den Wesselinger Stolpersteinen erfahren Sie auch bei uns im Netz: www.werbekurier.de.
- Foto: Jusos Wesseling
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Wesseling - Jedes Jahr am 27. Januar wird den Opfern des Nationalsozialismus
gedacht. An diesem Tag im Jahr 1945 wurden die Insassen des
Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau befreit. Zu diesem Anlass
hatten die „Jusos“ (Jungsozialisten der SPD) Wesseling dazu
aufgerufen, die in Wesseling verlegten Stolpersteine zu putzen. Die
Stolpersteine erinnern an die Opfer, die Stadt am Rhein zu beklagen
hat und die Reinigung der Steine soll das Gedenken an die Opfern
darüber hinaus bewahren. Dazu wurde an jedem Standort weiße Rosen
niedergelegt. So konnte jeder Teilnehmer einen Teil dazu beitragen,
dass keines der Opfer jemals vergessen würde. Sehr erfreut waren die
Initiatoren über jeden Teilnehmer, die dem Aufruf gefolgt war und die
Jusos unterstützt hatten. „Denn wenn man eines nicht darf, dann ist
es jemals zu vergessen“, so Christoph Schwarz, Vorsitzender der
Jusos in Wesseling.


Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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