Shell und Evonik
Alle haben ein gemeinsames Ziel: Null Arbeitsunfälle

Eine Delegation um Evonik-Standortleiter Dr. Arndt Selbach (2.v.l.) überzeugt sich vor Ort von den hohen Standards des Sicherheitszentrums des Shell Energy and Chemicals Park Rheinland. | Foto: Evonik
  • Eine Delegation um Evonik-Standortleiter Dr. Arndt Selbach (2.v.l.) überzeugt sich vor Ort von den hohen Standards des Sicherheitszentrums des Shell Energy and Chemicals Park Rheinland.
  • Foto: Evonik

Wesseling/Köln-Godorf (rmm). Sicherheitsbeauftragte, Fremdfirmenkoordinatoren und Vorarbeiter von Partnerunternehmen sollen künftig vor dem Arbeitsantritt am Wesselinger Evonik-Standort das Sicherheitszentrum von Shell durchlaufen, das teilen der Chemiegigant und der Konzern mit der gelben Muschel im Logo mit.

„Die Kombination aus digitalen Schulungsinhalten und interaktiven Aufgaben ist bestens geeignet, um unsere hohen Standards beim Thema Arbeitssicherheit zu vermitteln. Außerdem lässt sich das Programm auf unsere spezifischen Anforderungen flexibel anpassen. Unser Ziel ist es, Arbeitsunfälle zu vermeiden. Das geht nur, wenn wir es schaffen, das Verhalten jedes einzelnen im Arbeitsalltag zu beeinflussen“, betont Standortleiter Dr. Arndt Selbach.

Der Trainings-Parcours besteht aus zwölf Modulen mit typischen Arbeitsszenarien – angefangen von der Arbeitsvorbereitung über das Anlegen der persönlichen Schutzkleidung bis hin zu Arbeiten in engen Räumen oder Höhe sowie Instandhaltungsarbeiten.

„Die Trainingsinhalte und realen Unfallszenarien vermitteln auf eindrucksvolle Weise, was passieren kann, wenn man sich nicht an die Sicherheitsvorschriften hält“, sagt Klaus Hofer, Leiter der Arbeitssicherheit bei Evonik in Wesseling.

Seit der Eröffnung vor neun Jahren seien im Sicherheitszentrum von Shell bereits über 40.000 Personen geschult worden.

Neben der Vermittlung der Schulungsinhalte geht es im Sicherheitszentrum auch um den persönlichen Austausch – bei Bedarf in acht verschiedenen Sprachen, denn gerade die Sprachenvielfalt sei in Zeiten von Großstillständen immer wieder ein Problem: „Wer die Anforderungen nicht versteht, kann auch nicht sicher arbeiten. Diesem Risiko wollen und müssen wir vorgreifen“, betont Georg Wall, Leiter Fremdfirmenmanagement.Neben Evonik nutzen bereits andere Wesselinger Unternehmen das Sicherheitszentrum des Shell Energy and Chemicals Park Rheinland. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel: 0 Arbeitsunfälle.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

9 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.