Freiwillige Feuerwehr Waldbröl
In der Freizeit Gutes tun

Zum Wettbewerb mit anderen Jugendfeuerwehrgruppen aus dem Kreis gilt es während der Zeltlager (hier vor Corona) Geschicklichkeit, Können und Kenntnisse zu beweisen. Oft sind die Mädchen ganz vorn mit dabei.                                                   | Foto: Archiv Jürgen Sommer
  • Zum Wettbewerb mit anderen Jugendfeuerwehrgruppen aus dem Kreis gilt es während der Zeltlager (hier vor Corona) Geschicklichkeit, Können und Kenntnisse zu beweisen. Oft sind die Mädchen ganz vorn mit dabei.
  • Foto: Archiv Jürgen Sommer

Waldbröl/Thierseifen/Geilenkausen/ Heide. In den vergangenen Wochen haben wir im Rahmen einer Serie alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Waldbröl vorgestellt, auch und besonders mit der Absicht Bewerbern und Interessenten den Kontakt zur Feuerwehr zu erleichtern. <br/><br/>Die aktive Truppe ist ohne Zweifel der Kernbereich der Feuerwehr. Doch ohne den Brückenschlag zwischen den ganz jungen und denjenigen, die ihre Pflichten über Jahre im Dienste der Allgemeinheit geleistet haben, wäre das Bild der Freiwilligen Feuerwehr unvollständig. So finden viele Jugendfeuerwehrleute sobald sie 18 Jahre alt sind den Weg zu den Aktiven. BetreuerInnen aus allen Einheiten wirken mit, um den jungen Menschen, die in zwei Altersgruppen aufgeteilt sind, durch spielerische Übungen den Zugang zur komplizierten Technik schmackhaft zu machen. Dienstags von 18 bis 20 Uhr wird an der Wache in der Gerberstraße geübt. <br/><br/>Viel Spaß gibt es bei Ausflügen und Veranstaltungen. Für die Jugendlichen ab 10 Jahren gibt es alle zwei Jahre das Kreiszeltlager. Dort können bei Wettbewerben Auszeichnungen erworben werden, wie die begehrte Leistungsspange, die ab 14 Jahren erreichbar ist. Mit 16 Jahren besteht die Möglichkeit an ersten Ausbildungsmodulen teilzunehmen und ab 17 Jahren kann der Übungsdienst der aktiven Wehr parallel besucht werden. <br/><br/>So erleichtert man dem jungen Nachwuchs im Alter von 18 Jahren den Einstieg in den aktiven Dienst. Stadtjugend-Feuerwehrwartin Ricarda Wehling lädt alle interessierten Jugendlichen herzlich ein, dienstags von 18 Uhr bis 20 Uhr an der Wache vorbeizukommen, um schon schnupperweise mitzumachen. Derzeit sind 25 Mädchen und 35 Jungen zwischen 10 und 18 Jahren begeisterte Jungendfeuerwehrleute. Besonders freut sich Wehling über die Menschen, die mit Spenden der Jugendfeuerwehr Anschaffungen, Ausflüge oder Sonderaktionen ermöglichen. Die Facebook Gruppe „Waldbröl Mitte“ überreichte erst kürzlich eine Spende von 1800 Euro. Zusammengekommen war die Summe durch einen Mitgliederaufruf zur Vorweihnachtszeit.<br/><br/>Dass die Feuerwehrkameradschaft oft ein Leben lang anhält, beweist Paul Röttgen, der mit 94 Jahren der älteste Kamerad der Ehrenabteilung der Feuerwehr Waldbröl ist. Seit dem August 2020 leitet Heribert Wagener die 67 köpfige Abteilung der ehemals Aktiven und stellt jährlich ein abwechslungsreiches Programm zusammen. <br/><br/>Zwei- bis dreimal im Jahr trifft man sich. Dass Corona diese Zusammenkünfte ausgebremst hat, bedauert der Vorsitzende sehr und schwärmt von den Ausflügen ins Braunkohlerevier oder zur Zeche Zollverein. Zum Jahresabschluss werden alle zu einem gemeinschaftlichen Essen eingeladen und man hat sich dann viel zu erzählen. Dass der Kontakt zu den Aktiven aufrechterhalten wird, ist selbstverständlich, denn zu den wichtigen Versammlungen werden auch Ehrenabteilungsmitglieder eingeladen.<br/><br/>Wer sich für den aktiven Dienst interessiert, kann Kontakt aufnehmen: Tel: 0 22 91/9 09 91 03; seidabei@wlb.feuerwehr-waldbroel.de

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Jürgen Sommer aus Waldbröl

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