Ruppianer sind gemeinsam stark
Indianerwochenende mit viel Spaß und nagelneuen Tipis

Gerne stellen sich die 75 Kinder mit dem Organisationsteam für ein Extra-Blatt-Foto vor ihre neuen Tipis. | Foto: Steimel
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  • Gerne stellen sich die 75 Kinder mit dem Organisationsteam für ein Extra-Blatt-Foto vor ihre neuen Tipis.
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Schönenberg - Der Ferienpass der Gemeinde Ruppichteroth wurde speziell für die
Kinder entwickelt, die nicht in den Urlaub fahren. Er bietet für
kleines Geld abwechslungsreiche und spannende Angebote in den ganzen
Sommerferien.

Der Pass kann über die Gemeindeverwaltung bezogen werden. Für das
erste Kind kostet er vier Euro, für ein weiteres Geschwisterkind drei
und alle weiteren Geschwister einen Euro. Neben Gutscheinen für das
Hallenbad sind 65 Angebote im Pass enthalten. Die Gemeinde hat
insgesamt 300 Stück gedruckt.

Eines der ersten Angebote in jedem Jahr ist das Indianerwochenende der
AWO Ruppichteroth am Schulgelände der Grundschule Schönenberg.
Bereits im 27. Jahr organisiert diese Gruppe das Wochenende von
freitags bis sonntags. Zur großen Freude konnte der 1. Vorsitzende
Friedhelm Kaiser die Kinder und auch Betreuer in diesem Jahr mit neuen
Zelten überraschen. Nicht einfach Zelte sondern Tipis, echte
Indianertipis, und derer gleich acht Stück. Die benötigten 2.000
Euro wurden finanziert durch Mittel der AWO
Ruppichteroth/Much/Neunkirchen-Seelscheid und freiwillige Spenden.

Auch in diesem Jahr mussten die „Ruppianer“ für eine Nacht ihre
Zelte räumen. Starkregen und Gewitter veranlassten die Helfer zu
einem schnellstmöglichen Umzug in die Turnhalle, damit Trockenheit,
Gesundheit und keine Gefahren gewährleistet waren. Von dem Unwetter
abgelenkt wurden die Kinder in der Turnhalle durch Zauberkunststücke
von Daniel Erwin, große Kinderaugen staunten nicht schlecht, was
ihnen da vorgeführt wurde.

Die Tage waren geprägt von Spiel und Spaß, von basteln, toben, einer
Nachtwanderung, Essen und Trinken oder sich auch einfach nur einmal
zurückziehen in eines der neuen tollen Zelte. Natürlich ging das
Lagerfeuer nie aus und die Schlafstunden waren dann auch kürzer als
sonst.

Sonntagmittag trafen die Eltern ein, um müde, „dreckige“ aber
auch zufriedene kleine Indianer abzuholen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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