Fünf neue Geräte fördern Bewegung und Ausdauer
Fitness im Park

- Viele Akteure rund um das Fitness-Gerät „Steuerrad Classic“: der Seniorenbeirat, der Beirat für Menschen mit Behinderung, Ehrenbürger*innen, die Dr. Rembold Stiftung und Vertreter der Stadt inklusive Bürgermeisterin Bondina Schulze (m.). Foto: Axel König
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Rösrath (kg). Im Hoffnungsthaler Park zwischen Rathaus und Sülz können sportliche Parameter wie Ausdauer und Beweglichkeit geübt und verbessert werden. Möglich macht diese eine Investition der Stadt in Höhe von 15.000 Euro, die von der Dr. Jürgen Rembold Stiftung mit 1.500 Euro unterstützt wurde. Angestoßen wurde die Anschaffung durch den Seniorenbeirat und den Beirat für Menschen mit Behinderung.
Die fünf Geräte sind: Ein „Hüfttrainer Classic“. Er mobilisiert über drei Trittplatten Hüfte, Bauch und Rücken. Ein „Steuerrad Classic“. Dieses schafft mit vier Rädern bessere Beweglichkeit in Schultern, Brust und Armen. Der „Spaziergänger Classic“. Hier kann durch Laufbewegung Beine und Gesäß gekräftigt werden. Das „Ruder Classic“: Es mobilisiert durch Drehen eines großen Rades Arme, Handgelenk, Nacken, Schultern und Brust. Das fünfte Gerät, der „Skitrainer Classic“ mobilisiert die Hüfte durch seitliches Schwingen der Beine und er stärkt Bauchmuskeln und Gesäß. Die Geräte sind aus pulverbeschichtetem, verzinktem Stahl und ab 14 Jahren zu verwenden. Weitere Details können den Funktionstafeln an den Apparaturen entnommen werden. Die Investitionen ermöglichen unter anderem ein gelenkschonendes Herz-Kreislauf-Training. Sandra Hecker schildert, dass die Geräte leichtgängig seien und man keinen besonderen Muskelaufbau haben müsse. „Jeder macht so weit, wie er kann“, erklärt die Diplom-Sportlehrerin mit Schwerpunkt Bewegung für bewegungseingeschränkte Menschen. Die Leiterin der Breitensportabteilung beim TV Forsbach ist ebenfalls Trainerin beim „Sport im Hoffnungsthaler Park-Projekt“, einer Unterabteilung des Seniorenbeirats. Mit deren Vorsitzenden Heidi Meurer schaute Hecker sich im Lindlarer Freizeitpark um. „Uns waren Geräte wichtig, an denen zwei oder mehrere Personen etwas für den Ober- und Unterkörper tun können, denn wir möchten die sozialen und sportlichen Komponenten fördern“, sagen beide. „Denn so kann man niedrigschwellig in Kontakt kommen.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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