Offiziell jeck
Der Rodenkirchener Straßenkarneval ist eröffnet worden

Endlich 11.11 Uhr: Christoph Schykowski (2.v.r.) und Georg Wohlgram (links daneben) erklärten den Straßenkarneval für eröffnet. Links mit auf der Bühne die Bürgermeisterin von Kerkrade, Petra Dassen-Housen, ganz rechts Alain Pluss, Bürgermeister von Wattignies. | Foto: Surmann
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  • Endlich 11.11 Uhr: Christoph Schykowski (2.v.r.) und Georg Wohlgram (links daneben) erklärten den Straßenkarneval für eröffnet. Links mit auf der Bühne die Bürgermeisterin von Kerkrade, Petra Dassen-Housen, ganz rechts Alain Pluss, Bürgermeister von Wattignies.
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Rodenkirchen - (ks). Erster – wer nicht früh genug mit dem Straßenkarneval
loslegen kann, war in Rodenkirchen genau richtig. Traditionell am
Samstag vor Weiberfastnacht starteten sie als erste Jecken in der
Stadt in die närrische Zeit. Der stellvertretende
Bezirksbürgermeister Christoph Schykowski konnte am eigenen Leib
erfahren, wie es ist, alle Ämter mit einem Schlag loszuwerden. Um
11.11 Uhr gab er die Macht über das Bezirksrathaus offiziell an das
Rodenkirchener Trifolium ab.

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich schon früh die ersten Jecken
auf dem Maternusplatz, um turnusgemäß wieder in den
karnevalistischen Feiermodus zu kommen. Für das leibliche Wohl der
Gäste sorgten die Mitglieder der Großen Rodenkirchener
Karnevalsgesellschaft, was auch schon Tradition bei der
Karnevalseröffnung ist. So schunkelte sich der Maternusplatz schon
lange vor der magischen Uhrzeit mit Unterstützung von „De
Knollis“ warm, bis es endlich mit dem Aufmarsch aller Beteiligten
losging. Festkomitee-Präsident Georg Wohlgram und Christoph
Schykowski zählten fast punktgenau gemeinsam mit dem Publikum auf den
offizielle Starttermin 11.11 Uhr herunter, dessen Erreichen mit
großem Jubel begrüßt wurde. „Der Straßenkarneval ist
eröffnet“, mit diesen Worten gab der stellvertretende
Bezirksbürgermeister den Startschuss für die närrischen Tage in
Rodenkirchen.

Jetzt gab es kein Halten mehr, es wurde geschunkelt und gefeiert, was
das Zeug hielt. Mit auf der Bühne war neben dem Rodenkirchener
Dreigestirn auch Prinz Alexander I. aus Eygelshoven, der traditionell
einige Karnevalisten der KV Burgerlust aus dem Nachbarland mitgebracht
hatte. Nach einem kurzen Grußwort von Prinz Stephan I. startete das
kleine, aber feine Bühnenprogramm. Mit Tanzeinlagen der Rheintänzer
und des Kindertanzkorps der Kapelle Jonge und viel Musik ging die
Party noch bis in den frühen Nachmittag.

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RAG - Redaktion

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