Shady Blue
Funk & Soul-Songs, die in die Beine gehen!

Eine Musikerfamilie, die bekannte Songs covered und neu arrangiert ist die achtköpfige Formation Shady Blue. | Foto: Hanno Kühn
  • Eine Musikerfamilie, die bekannte Songs covered und neu arrangiert ist die achtköpfige Formation Shady Blue.
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Sie schwitzen in ihren Proberäumen und bearbeiten ihre Instrumente, manche treiben es wild bis zum Tinnitus. Was sie antreibt ist die bedingungslose Hingabe zu ihrer Musik. Reich wird man als Hobby-Musiker oder Semi-Profi selten, gute Locations sind rar und die Gage reicht oft nur fürs Spritgeld. Aber darum geht es den meisten nicht. Die Leidenschaft ist der Motor, der sie antreibt, vielleicht auch eine Botschaft, die an die Öffentlichkeit will. Wir stellen mit „Rockin´ Rhein Erft“ in loser Folge Bands aus einem vielseitigen Pool von Rhein-Erft-Kreis-Musikern vor, die mit viel Herzblut und Spaß an der Freude ihre Musik machen.

Frechen -We are family - Shady Blue Version“ steht auf dem Notenblatt von
Shady Blue-Gründungsmitglied Jens Lemmer geschrieben. Irgendwie
trifft das den Kern der achtköpfigen Formation, die in Frechen ihren
Proberaum hat. Die große Musikerfamilie arrangiert bekannte Songs wie
„We are family“ von Sister Sledge neu und so wird auch schon mal
aus Nenas „99 Luftballons“ eine jazzig-launige Nummer. 

Ein Alleinstellungsmerkmal der Band sind die gut dosierten Einsätze
der Blechinstrumente von Jens Lemmer (Saxophon) und Martin Thiedeke
(Posaune, Trompete, Flügelhorn), gepaart mit dem  exakt aufeinander
abgestimmten mehrstimmigen Gesang von Stefani Muhr und Mareike Pohl.
Dazu eine locker gespielte Funky-Guitar von Kilian Thoben,
unterstützt von der groovigen Basis um Schlagzeuger Daniel Schlicher,
Keyboarder Dennis Backermann und Bassist Dieter Lomparski. Das
Ergebnis sind Funk & Soul-Songs, die in die Beine gehen! 

„Wir sind nicht die typische Schützenfest-Band, sondern eher die
typische Stadtfest-Band“, so die Musiker. Dabei sei es ihnen egal,
ob sie vor 30 oder 3000 Leuten spielen. Das Repertoire von Shady Blue
reicht von Bruno Mars, Cool & he Gang über Amy Winehouse bis hin zu
Robbie Williams, die Locations sind von Kneipenfestivals über
Jazztage bis zu Stadtfesten weit gestreut. „Einmal haben wir sogar
im Knast gespielt und die Muskelpakete haben im Rhythmus unserer Musik
gewippt“, erzählen sie.  

Redakteur/in:

Hanno Kühn aus Elsdorf

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