Wieder Seniorin dreist beklaut
Falscher Polizist macht fette Beute

So soll der Mann ausgesehen haben, der sich der Seniorin gegenüber als Polizist ausgegeben hatte. | Foto: Polizeipresse
  • So soll der Mann ausgesehen haben, der sich der Seniorin gegenüber als Polizist ausgegeben hatte.
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Mit einem Phantombild fahndet die Polizei Rhein-Erft-Kreis nach einem derzeit noch nicht identifizierten Mann. Der Gesuchte soll etwa 40 bis 50 Jahre alt und ungefähr 160 bis 170 Zentimeter groß sein. Ihm wird vorgeworfen, eine Seniorin aus Elsdorf mit Lügen um eine fünfstellige Bargeldsumme betrogen zu haben. Der Täter soll ein gepflegtes Erscheinungsbild, schwarzes Haar und eine tiefe raue Stimme haben.
Unbekannte haben am Dienstag (4. Oktober) einer Seniorin aus Elsdorf zunächst am Telefon vorgespielt Polizisten zu sein und sie so um einen fünfstelligen Bargeldbetrag betrogen. Der Täter holte das Geld bei der Geschädigten ab.
Ermittler suchen Zeugen, die einen 40 bis 50 Jahre alten und 160 bis 170 Zentimeter großen Mann im Bereich der Eifel-, Eisenbahn oder Dürener Straße gesehen haben. Der Mann soll ein gepflegtes Erscheinungsbild, schwarzes Haar und eine tiefe, raue Stimme haben. Hinweise nehmen die Kriminalbeamten des Kriminalkommissariats 12 unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein.-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
Zwischen 10 und 11 Uhr rief ein vermeintlicher Polizist die Seniorin an. Er gab vor ihr Bargeld prüfen zu müssen, da es sich um Falschgeld handeln könnte. Sie sollte daraufhin zur Bank fahren und das Geld dort abheben. Der Aufforderung kam die Seniorin nach. Gegen 14.15 Uhr soll dann ein ihr unbekannter Mann das Geld an ihrer Wohnanschrift abgeholt haben. Der oben beschriebene Täter soll sich ebenfalls als Polizist ausgegeben haben. Der Betrug fiel auf als sich die Geschädigte bei der Bank nach der Rückzahlung des Geldes, so wie ihr versprochen worden war, erkundigte. Ein Bankmitarbeiter alarmierte die Polizei.

Die Polizei rät:
Geben Sie keine Informationen zu Wertgegenständen, Bargeldbeständen oder Bankkonten an Anrufer heraus. Lassen Sie Unbekannte nicht in Ihre Wohnung und übergeben Sie kein Geld oder Wertgegenstände an fremde Personen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und legen Sie auf. Kontaktieren Sie die Behörde, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie dazu die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese von der Telefonauskunft geben.

Weitere Hinweise zum Thema geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriminalprävention unter der Rufnummer 02233 52 -4848.
Hinweise zu dem Fall nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 12 unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de
entgegen.

Redakteur/in:

Ulf-Stefan Dahmen

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