KVB und IHK werben mit Stadtbahn für Ausbildungsberufe
Freie Fahrt Richtung Karriere

v.l.: Auszubildender Tai-Sing, Auszubildender Kevin, Carsten Berg, Ausbildungsbeauftragter IHK, IHK-Hauptgeschäftsführer Ulf Reichardt, Peter Densborn, Vorstand der Arbeitsdirektion KVB, Auszubildende Pia, Auszubildende Laura. | Foto: Seelbach/KVB
  • v.l.: Auszubildender Tai-Sing, Auszubildender Kevin, Carsten Berg, Ausbildungsbeauftragter IHK, IHK-Hauptgeschäftsführer Ulf Reichardt, Peter Densborn, Vorstand der Arbeitsdirektion KVB, Auszubildende Pia, Auszubildende Laura.
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Köln - Mit  einer  speziell  gestalteten  Stadtbahn  werben  die 
Kölner  Verkehrs-Betriebe  AG (KVB)  und  die  Industrie- 
und  Handelskammer  zu  Köln  (IHK)  für  ihre 
attraktivenAusbildungsberufe. Peter Densborn, Vorstand
undArbeitsdirektor der KVB, und IHK-Hauptgeschäftsführer Ulf
Reichardt stellten die Bahn am Montag auf dem Neumarkt vor. Die
Niederflurbahn wird zunächst für ein Jahr auf den Linien 1, 7, 9, 12
und 15 unterwegs sein. 

„Die  KVB  ist  ein  Ausbildungsbetrieb  mit  nachhaltigen 
Berufschancen“,  betonte Densborn.  „Dabei  ist  uns  die 
breite  Aufstellung  innerhalb  der  Berufsausbildung wichtig.“
Die KVB stellt jedes Jahr rund 60 neue Auszubildende im
kaufmännischen und  im  gewerblich-technischen  Bereich  ein. 
Junge  Frauen  und  Männer  können  sich
zu Industriemechanikern,  Elektronikern  für  Betriebstechnik, 
Kfz-Mechatronikern, Fachkräften  im  Fahrbetrieb  Bus  und 
Stadtbahn,  zu  Industriekaufleuten  oder  zu Kaufleuten  für 
Büromanagement  ausbilden  lassen.  „Die  Berufsausbildung 
ist  Teil unserer  Strategie,  mit  der  wir  den 
Demografischen  Wandel  bewältigen  und  dem Fachkräftemangel
entgegenwirken wollen“, so Densborn. 

Die KVB ist für ihre Ausbildung bereits mit mehreren Preisen
ausgezeichnet worden (u.a. Trendence Award 2018 und 2019). Außerdem
sind KVB-Azubis regelmäßig bei den Besten-Ehrungen der IHK
dabei.  

„Duale Ausbildung ist Rückgrat des wirtschaftlichen
Erfolges“ 

Ulf  Reichardt,  Hauptgeschäftsführer  der  IHK  Köln: 
„Die  duale  Ausbildung  ist  das Rückgrat des wirtschaftlichen
Erfolgs hier in der Region. Sie ist zum Beispiel auch der Grund
dafür, dass wir die geringste Jugendarbeitslosigkeit in Europa haben.
Unsere engagierten  und  vielfältigen  Ausbildungsbetriebe 
sorgen  dafür,  dass  die  regionale
Wirtschaft qualifizierte Fachkräfte findet und dass Jugendliche eine
echte Perspektive haben.“

Die KVB ist laut Reichardt „ein tolles Beispiel für dieses
Engagement, und wir freuen uns sehr, dass unsere Initiative
#ichwerdewas so fantastischen Anklang findet. Ich wünsche dieser
schönen Bahn viele neugierige junge Passagiere!"

Hintergrund für die IHK-Kampagne #ichwerdewas ist die Tatsache, dass
aktuell das Abitur vielfach als Mindestabschluss einer schulischen
Qualifikation angesehen wird - mit dem Ergebnis, dass immer mehr junge
Menschen studieren wollen. Unternehmen können  dadurch 
Ausbildungsplätze  nicht  mehr  besetzen  und  müssen  den 
Aufwand
zur  Rekrutierung  erheblich  steigern.  Unter  dem  Motto 
#ichwerdewas  fasst  die  IHK Köln  vielfältige 
Veranstaltungen,  Eltern-  und  Infoabende,  Speed-Datings  und 
vieles andere,  um  Jugendliche  und  Unternehmen 
zusammenzubringen.
Marketingmaßnahmen  wie  Filme  über  Ausbildungsberufe 
unterstützen  die Aktivitäten.

Weitere Informationen im Internet:

https://www.kvb.koeln/unternehmen/karriere/index.html

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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