Dachstuhlbrand
Der Feuerschein war weithin sichtbar

65 Einsatzkräfte und 17 Fahrzeuge waren in Stommeln im Einsatz.  | Foto: Symbolbild/Pixabay
  • 65 Einsatzkräfte und 17 Fahrzeuge waren in Stommeln im Einsatz.
  • Foto: Symbolbild/Pixabay

Zu einem nächtlichen Dachstuhlbrand wurde die Feuerwehr Pulheim alarmiert. Die Flammen drohten auf eine Lagerhalle überzugreifen. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein weithin sichtbar. Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt.

Pulheim (red). In der Nacht zum 28. September wurde die Leitstelle über den Brand eines Gebäudes in Stommeln informiert. Zunächst wurden, gegen 1.10 Uhr, die Hauptamtliche Wache und die Löschzüge Stommeln und Pulheim alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein weithin sichtbar. Da es sich bei dem Brandobjekt um einen außerhalb des Ortsgebietes von Stommeln gelegenen Bauernhof handelte, musste eine Löschwasserversorgung über eine lange Schlauchleitung hergestellt werden. Das Feuer hatte den Dachstuhl, in dem sich Wohnungen der Angestellten befinden, bereits komplett erfasst und drohte, auf eine direkt angrenzende Lagerhalle überzugreifen. Aufgrund dieser Gegebenheiten wurden die Löschzüge Geyen und Brauweiler nachalarmiert und zur weiteren Unterstützung die Löschzüge aus Bergheim-Glessen und Bergheim-Oberaußem sowie ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr Frechen angefordert. Das Feuer wurde von zwei Seiten aus mit vier Strahlrohren und mit dem Wasserwerfer der Drehleiter bekämpft. Durch diesen Einsatz konnte ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzende Lagerhalle verhindert werden. Im späteren Verlauf konnten auch Einsatzkräfte im Innenangriff zu Kontroll- und Nachlöscharbeiten eingesetzt werden. Bei den Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht. Dieser wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich. Glücklicherweise kamen keine weiteren Personen zu Schaden.

Insgesamt war die Feuerwehr mit 65 Einsatzkräften und 17 Fahrzeugen unter der Leitung von Stadtbrandmeister Tim Schweren vor Ort. Die letzten Einsatzkräfte haben die Einsatzstelle gegen 4.30 Uhr verlassen. In den Morgenstunden wurden noch weitere Kontrollen des Brandobjektes durchgeführt. Um für weitere Einsätze im Stadtgebiet bereit zu stehen, wurde der Löschzug Elsdorf-Heppendorf auf die Feuerwache Pulheim verlegt. Die Polizei hat die Untersuchung der Brandursache aufgenommen.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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