30 neue Naturparkführer
Sie sind Botschafter für ihre oberbergische Heimat

- Die Naturparkführenden mit Zweckverbandsvorsteher Jochen Hagt nach der Schulung auf Schloss Homburg.
- Foto: Naturpark Bergisches Land
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Oberberg - Die Bandbreite an Führungen im Bergischen Land ist besonders
vielfältig. Das reicht von Steinbruchführungen, geführten
Wanderungen in unterschiedlichen Naturregionen, Führungen mit
Märchenerzählerinnen, Kräuterführungen über sportliche
Wanderungen mit dem deutschen Alpenverein und Themenwanderungen mit
den Wupper-Tells bis hin zu Führungen zum Thema Nachhaltigkeit und
Klimaschutz auf :metabolon.
Naturfreunde, die ihre Führungen teils ehrenamtlich anbieten, waren
eingeladen, an zwei Samstagen im September und November auf Schloss
Homburg und auf Schloss Burg und mehr über den Naturpark Bergisches
Land, seine Partner in der Region und ihre Angebote zu erfahren.
Als Partner waren Das Bergische, Die Bergischen Drei, die Naturregion
Sieg, fünf Biologische Stationen und die Regionalmarke Bergisch Pur
beteiligt.
Das vielseitige Schulungsprogramm beinhaltete auch den Blick auf die
Historie des Bergischen Landes, Erläuterungen der unterschiedlichen
Kulturlandschaften, das Thema Naturerlebnis im Einklang mit der Natur
bis hin zu rechtlichen Vorgaben.
Die beiden Wegemanager des Naturparks erläuterten das Rad- und
Wanderwegemanagement.
Die Schulung für Naturparkführende fand erstmals statt und wurde vom
Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Zweckverbandsvorsteher und Landrat Jochen Hagt, der selbst beeindruckt
von der Vielfalt der Angebote war, überreichte den 30
Naturparkführenden zum Abschluss ihre Teilnahmebescheinigungen,
Poloshirts und Westen. „Ich finde es großartig, dass Sie mit Ihren
besonderen Angeboten nun auch zu Botschaftern unserer Heimat, dem
Bergischen Land, werden“, so der Landrat.
Jens Eichner, Geschäftsführer des Naturparks, ist klar geworden:
„Wir möchten dieses Schulungsangebot in den kommenden Jahren weiter
anbieten, zur Vernetzung der Naturparkführenden beitragen und die
Angebote im in die neue Internetpräsenz des Naturparks einbinden.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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