Werkkunstmarkt
Markt machte Lust auf Weihnachten

Am Stand von Marianne Kretschmar und Christiane Grantham ließen sich die Besucher beim Herbst-Winter Werkkunstmarkt in Nümbrecht auf die kalte Jahres- und Weihnachtszeit einstimmen.
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  • Am Stand von Marianne Kretschmar und Christiane Grantham ließen sich die Besucher beim Herbst-Winter Werkkunstmarkt in Nümbrecht auf die kalte Jahres- und Weihnachtszeit einstimmen.
  • Foto: Karin Rechenberger

Nümbrecht. Der Herbst-Winter Werkkunstmarkt machte Lust auf Weihnachten. Seit Jahren gehört er zu den bekanntesten nicht nur in der hiesigen Region. Auch in diesem Jahr reisten die Aussteller aus ganz Deutschland an, um an zwei Tagen beim 45. Herbst-Winter Werkkunstmarkt in der GWN-Arena ihre Kunstwerke zu zeigen und ihr Können zu demonstrieren. Selbstgefertigte Krippen, Kränze, Christbaumkugeln, Strickkleidung, Zimtornamente, Schmuck, Weihnachtsdekoration für Innen und Außen und viele weitere kleine Kunstwerke ließen keine Wünsche offen. Organisiert von der Nümbrechter Kur-GmbH zeigten über 40 Austeller ihre Schätze. Einige Hersteller ließen sich vor Ort bei der Fertigung ihrer Waren über die Schulter schauen. Wie Maria Nowakowski. Sie klöppelte ein Spitzendecken und zeigte den Besuchern ihr kunsthandwerkliches Sortiment. Ein Spruch, der über ihrem Arbeitsplatz hängt, lautet: „Klöppeln ist das Einzige auf der Welt, bei dem man nur mit Schlägen zum Ziel kommt.“ Die Aussteller boten an den liebevoll geschmückten Ständen qualitativ Hochwertiges sowie Ausgefallenes und Witziges an, alles mit viel Liebe zum Detail. Selbst gefertigte Dekorationen für Tisch und Türen vermittelten einen Hauch von herbst- und weihnachtlicher Atmosphäre und stimmten auf die Zeit der Kerzen und Lichterketten ein. Mit Mützen, Hüten und warmen Schals konnte man sich für die kommende Kälte ausrüsten und mit Tees, Honig und duftenden Kerzen für die innere Wärme. Besonders filigrane Holzarbeiten bot das Ehepaar Thurau aus Bergneustadt an. Wunderbare kleine Krippen, Sterne in allen Größen und Formen, Laternen, Schwibbögen, zierliche Futtertröge mit Rehen als Kerzenhalter, feinen Fenster- sowie Baumschmuck. „Jedes Stück ist ein Unikat“, erklärte Siegfried Thurau. Ebenfalls Einzelstücke sind die schicken Stirnbänder aus Walkwolle von Marianne Kretschmar. Sie halten nicht nur warm, sondern sind durch ihre vielfältigen Farben eine Zier für jeden Typ. Die Stirnbänder sind zweifarbig und können von beiden Seiten getragen werden. Dazu bot sie auch passende Armstulpen und Hüftschmeichler an. Christiane Grantham zeigte eine große Auswahl an ausgefallenen Modeaccessoires aus Glasperlen, Metall und Naturstein.

Hauchfein und zart ist die Kunst auf Porzellan, die Ute Henne präsentierte. Die Porzellanmalerin verziert neben Weihnachtsglöckchen, Tassen, Tellern, Vasen auch Plätzchendosen. Im Außenbereich versorgte der Heimatverein Harscheid die Marktgäste mit selbstgemachtem Kuchen, Punsch, Glühwein und leckeren Bratwürstchen. „Der Markt wurde sehr gut besucht. An die 2000 Besucher waren an beiden Tagen“, freute sich Amina Koppenburg, Leiterin der Nümbrechter Tourist-Information.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Karin Rechenberger aus Morsbach

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